„Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ Friedenslicht im Erkrather Rathaus eingetroffen

Erkrath · Auch in diesem Jahr hat das Friedenslicht seinen Weg nach Erkrath gefunden und wurde feierlich im Rathaus übergeben. Die stellvertretende Bürgermeisterin Regina Wedding übergab das Licht an Bürgermeister Christoph Schultz sowie Ratsfrau Anette Kirchhoff, die es stellvertretend für die Stadt in Empfang nahmen.

Auch 2024 kam das Friedenslicht wieder ins Erkrather Rathaus, wo es von der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Wedding (l.) an Bürgermeister Christoph Schultz (M.) und Ratsfrau Annette Kirchhoff (r.) übergeben wurde.

Foto: Stadt Erkrath

Das Licht der Kerze gilt zur Weihnachtszeit als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ erinnert die internationale Aktion in diesem Jahr daran, dass weltweiter Frieden nur in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft möglich ist. Aufgrund des anhaltenden Krieges im Nahen Osten war es in diesem Jahr nicht möglich, das Friedenslicht wie gewohnt in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem zu entzünden. Stattdessen stammt die Flamme aus der österreichischen Wallfahrtskirche in Christkindl, wo das Friedenslicht des vergangenen Jahres aufbewahrt wurde. Über Wien wurde das Licht von zahlreichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder nach Deutschland und in die ganze Welt getragen.

„Alljährlich ist die Ankunft des Friedenslichtes in Erkrath ein Zeichen der Zuversicht und der Verbundenheit zwischen uns Menschen, das uns daran erinnert, gemeinsam für Frieden und Freiheit einzutreten“, so Bürgermeister Christoph Schultz bei der Übergabe des Friedenslichtes. Traditionell wird die Übergabe auch von Marc Göckeritz, dem zweiten stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Erkrath, begleitet. Dieser war jedoch aus gesundheitlichen Gründen verhindert. In Erkrath hat die Übergabe des Friedenslichtes seit vielen Jahren einen festen Platz im vorweihnachtlichen Kalender. Die internationale Aktion wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen und seither möglichst jährlich fortgesetzt. Seit 1993 wird das Licht durch Pfadfinderinnen und Pfadfinder auch durch Deutschland getragen. Weitere Informationen zur Aktion sowie zur Verteilung des Friedenslichtes finden Interessierte unter www.friedenslicht.de.