Gymnasium Hochdahl baut Austauschprogramm aus Bürgermeister begrüßt französische Austauschgäste

Hochdahl · Auch in diesem Schuljahr öffnet das Gymnasium Hochdahl seine Türen für eine Delegation aus Frankreich. Unter dem Motto „L’échange – ça change“ (deutsch: Austausch verändert) wurden 22 französische Jugendliche und drei begleitende Lehrkräfte aus der Partnergemeinde Saint Chéron herzlich in Empfang genommen.

Bürgermeister Christoph Schultz hieß 22 Schülerinnen und Schülern aus Saint Chéron (Frankreich) sowie ihre drei begleitenden Lehrkräfte in Erkrath willkommen.

Foto: Stadt Erkrath

Gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Schultz, Schulleiterin Alexandra Flaig und dem engagierten Lehrkräfteteam hieß die Schulgemeinschaft ihre Gäste des Collège du Pont de Bois in Erkrath willkommen. Bürgermeister Christoph Schultz hob bei seinem Besuch in Hochdahl die Bedeutung solcher Austauschprogramme hervor: „Beim Austausch können Schülerinnen und

Schüler Unterschiede entdecken und vielleicht sogar schätzen lernen. Schon der Neandertaler kannte keine Landesgrenzen.

Sein Beispiel zeigt uns, wie auch wir heute Grenzen überwinden können.“ Auch die aus Saint Chéron mit zwei Kolleginnen nach Erkrath gereiste französische Deutschlehrerin Maryline Laudani freuten sich über die Einladung: „Mit unserem Besuch führen wir die 50-jährige Tradition des Schüleraustauschs zwischen Erkrath und Saint-Chéron fort, stärken die Gastfreundschaft und tragen so zur Verständigung zwischen den europäischen Ländern bei.“

Vom 2. bis 9. Dezember wohnen die französischen Gäste nun bei ihren Erkrather Gastfamilien. Gemeinsam nehmen die Schülerinnen und Schüler am Unterricht des Gymnasiums teil und erleben spannende Ausflüge in der Region – wie einen Besuch im Neanderthal Museum, Trips nach Köln und Düsseldorf sowie gemeinsame Weihnachtsmarktbesuche. Im Fokus steht dabei stets der interkulturelle Austausch und das gegenseitige Kennenlernen: So bemerkte eine französische Schülerin gleich zu Beginn, dass die Unterrichtsstunden in Deutschland kürzer sind als in Frankreich und hier 45 statt 55 Minuten dauern. Der Gegenbesuch in Saint-Chéron ist für das Frühjahr 2025 geplant.