Gemeinsamer Austausch bei Kaffee und Kuchen Einbürgerungsfeier im Rathaus
Alt-Erkrath · Um den erfolgreichen Abschluss des mehrstufigen Einbürgerungsverfahrens zu würdigen und gemeinsam zu feiern, empfing Bürgermeister Christoph Schultz zu Beginn des Jahres traditionell rund 20 neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im großen Sitzungssaal des Rathauses.
In geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen ging es dabei um persönliche Erfahrungen im Zuge der Einbürgerung, das Leben in Erkrath sowie private und berufliche Ziele für die Zukunft. „Mit Ihrer unterschiedlichen sozial, sprachlich und kulturell geprägten
Persönlichkeit tragen Sie nicht nur zur gesellschaftlichen Vielfalt bei, sondern bereichern damit auch das Leben in unserer Stadt. Diesen wertvollen Erfahrungsschatz gilt es, weiterhin in die Gesellschaft einzubringen“, hieß Bürgermeister Christoph Schultz die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Erkrath willkommen.
Beim Empfang im Rathaus waren auch die städtischen Integrationsbeauftragten Sangari Subramaniam und Torsten Gumbrecht mit dabei, die den Prozess der Einbürgerung begleiteten und ebenfalls dazu ermutigten, das Leben in Erkrath mitzugestalten – ob im Integrationsrat, den vielen Vereinen und Parteien oder in der eigenen Nachbarschaft. So stellten die beiden auch die Arbeit und Funktion des Integrationsrates vor und verwiesen auf die im Herbst 2025 anstehenden Integrationsratswahlen. Mit Mazedonien, Georgien, Serbien, Nigeria, Bosnien, Zypern, Weißrussland, der Türkei und den USA waren zahlreiche Herkunftsländer aus der ganzen Welt vertreten. Viele zog es aus familiären Gründen, wegen des Studiums oder wegen der Arbeit nach Deutschland.
Aufgrund von alltäglichen Herausforderungen fiel der Anschluss dabei nicht immer leicht. „Auch wenn ich der Gesellschaft und dem Land bisher noch nicht alles geben konnte, werden es sicherlich meine Kinder für mich tun“, bedankte sich einer der Gäste für die Chance auf ein neues Leben und eine Heimat in Erkrath