Bürgermeister begrüßt neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger Einbürgerungsfeier im Rathaus
Alt-Erkrath · Um den erfolgreichen Abschluss ihres mehrstufigen Einbürgerungsverfahrens zu würdigen und gemeinsam zu feiern, empfing Bürgermeister Christoph Schultz über 30 neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zusammen mit ihren Familien im großen Sitzungssaal des Rathauses.
In geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen tauschten sie sich über ihre Erfahrungen bei der Einbürgerung, ihr Leben in Erkrath und ihre Ziele und Wünsche für die Zukunft aus. Bei dem Empfang im Rathaus waren auch die beiden Integrationsbeauftragten Sangari Subramaniam und Torsten Gumbrecht mit dabei, die den Prozess der Einbürgerung begleiteten und bei alltäglichen Fragen und Problemen unterstützten.
Bürgermeister Christoph Schultz zeigte sich erfreut über die große Zahl an Gästen, die zur Einbürgerungsfeier ins Rathaus kamen. Einige von ihnen sind erst vor wenigen Jahren nach Erkrath gekommen, manche leben dagegen schon rund 50 Jahre hier. Die Gründe, weshalb sie einst ihre Heimat verließen, um nach Deutschland zu kommen, sind dabei so unterschiedlich wie die Menschen selbst: Manche kamen der Liebe wegen, für ein Studium oder auf der Suche nach beruflichen Chancen. Andere flohen vor dem Militärdienst, suchten neue Herausforderungen oder nach ihren Familienangehörigen, nachdem sie der alten Heimat alles verloren hatten. In Erkrath fanden sie Anschluss, einen Beruf, manchmal auch eine Berufung. Sie alle sind gelungene Beispiele für Integration.
„Sie alle bringen Ihre eigene Geschichte und Vergangenheit mit. Mit der Einbürgerung geben Sie jedoch keineswegs Ihre Kultur, Sprache und Identität auf. Diese Werte sind Schätze, die unsere Stadt bereichern und die Sie bewahren und pflegen sollten,“ betonte Bürgermeister Schultz. „Durch ihre Entscheidung zur Einbürgerung gewinnen Sie vielmehr einen neuen Schatz, eine neue Gemeinschaft hinzu – die Zugehörigkeit zu unserer Stadt und unserer Gesellschaft“. Die Integrationsbeauftragten ermutigten die Gäste ergänzend dazu noch, sich weiterhin aktiv in die Gesellschaft einzubringen, um gemeinsam das Leben in Erkrath zu gestalten – ob im Integrationsrat, den vielen Vereinen und Parteien oder
in der direkten Nachbarschaft.