Neu im Neanderbad Online buchen, ohne lange an der Kasse zu stehen

Erkrath · Schnell und unkompliziert: Der neue Online-Shop des Erkrather Neanderbades ermöglicht seinen Gästen einen einfachen Zugang ins Badevergnügen und wer nicht digital unterwegs ist, kann auch nach wie vor seine Eintrittskarte an der Kasse kaufen.

Badleiter Kevin Bechmann erklärt, wie das neue Bezahlsystem im Neanderbad funktioniert.

Foto: nic

Noch sind die Liegewiesen des Neanderbades leer - die wechselhaften Temperaturen laden noch nicht so recht zum Schwimmen unter freiem Himmel ein. Doch zum Glück kann man im überdachten Teil des Bades inklusive rasanter Wasserrutsche, Sport- und Erlebnisbecken und dem entspannenden Solebecken jahreszeitenunabhängig in die Fluten springen. Ein Kleinkinderbecken mit Schiffchenkanal und Minirutsche sorgen bei den Jüngsten für Riesenspaß.

Nun gibt es eine Neuerung im Neanderbad: Das Kassen- und Bezahlsystem wurde technisch auf den neusten Stand gebracht und erspart jedem Besucher, der sich nicht klassisch an die Kasse stellen möchte, um eine Eintrittskarte zu erwerben, nun auch online die Möglichkeit, sein Ticket zu buchen und das geht so: „In unserem neuen Online-Shop findet der Kunde nun vier Module“, erklärt Kevin Bechmann, Leiter des Neanderbades. Hier kann man für den Tag, an dem man das Schwimmbad besuchen möchte, ein Online-Ticket buchen. Ein Kalender zeigt einem an, wie viele Eintrittskarten für das jeweilige Datum noch erhältlich sind. Dann noch den jeweiligen Tarif buchen und online bezahlen. „Wer unseren neuen Shop nutzen möchte, muss sich vorher dort als Gast registrieren“, sagt Kevin Bechmann.

Nach dem Kauf des Tickets erhält der Kunde einen QR-Code, den er dann beim Eintritt ins Bad an einer der beiden neuen Drehkreuze einlesen lassen kann.

Interessant für Vielschwimmer ist die bereits bekannte und bewährte Geldwertkarte, die vor Ort ein bargeldloses Bezahlen ermöglicht. Neu ist nun, dass diese Geldwertkarte nicht nur an der Kasse, sondern auch online im Shop aufgeladen werden kann und dann zusätzlich im Handy-Wallet hinterlegt wird. Gäste, die noch eine alte Geldwertkarte haben, werden gebeten, diese zeitnah im Bad umzutauschen.

Eine weitere Neuerung gibt es bei den Spinden: Wer möchte, kann diese ganz klassisch weiterhin mit einem Zwei-Euro-Münzstück nutzen oder aber auch mit einem blauen Chip-Armband. Dieses bekommt man an der Kasse, wenn man dort seine Eintrittskarte kauft. Öfters im Neanderbad? Dann lohnt sich der Kauf Armband in einem sommerlichen orange, dass man für 25 Euro (Pfand) bekommt. Einmal gekauft, kann der Gast es dauerhaft nutzen.

„Uns war bei den ganzen Neuerungen wichtig, dass wir wirklich für jeden etwas dabei haben“, betont Kevin Bechmann. Und so kann man alternativ zur Kasse, beispielsweise an dem neuen Touch-Screen im Foyer des Bades, seine Eintrittskarte ebenfalls erwerben.

Die vergangene Sommersaison lief für das Neanderbad - trotz des nicht immer stabilen Wetters - für gute Besucherzahlen. „Unser Vorteil ist, dass man uns das ganze Jahr besuchen kann und nicht, wie bei einem Freibad den Besuch abbrechen muss, sobald Gewitter aufzieht.“ An besonders heißen Tagen in Folge unterstützt ein privater Sicherheitsdienst das Neanderbad-Team und der Zugang wird auf zwei Eingänge aufgeteilt.

Neben den attraktiven Aquafitness- und Schwimmkursen, möchte das Neanderbad zukünftig auch Physioanwendungen etablieren. „Unsere Mitarbeiterin befindet sich gerade in der Prüfungsphase ihrer Weiterbildung und wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr mit dem neuen Angebot an den Start gehen können.“

(nic)