Das neue Programm auf den besten Plätzen zu günstigen Preisen genießen Kultur in Erkrath: Jetzt Theaterabo für 2024/2025 sichern
Erkrath · Ab sofort können sich Kulturfans aus Erkrath wieder mit einem Theater-Abonnement der Stadt Erkrath die besten Plätze für die kommenden Theater-Highlights der Kultursaison 2024/2025 sichern – und darüber hinaus mehr als 30 Prozent gegenüber dem Einzelkartenpreis sparen.
Für Abo-Inhaberinnen und Abo-Inhaber ist darüber hinaus der Ticketversand während der gesamten Laufzeit ihres Abonnements kostenlos und sie erhalten exklusiven Einblick in das Programm der kommenden Saison. Jedes Theater-Abonnement ist zudem kostenfrei auf andere Personen übertragbar. Neben Schnupperabos für je vier Vorstellungen, sind auch 6er und 8er-Abonnements erhältlich – online auf www.erkrath.de/abo, im
Kulturamt im Rathaus oder auch auf dem Feierabendmarkt in Alt-Erkrath, am 15. Mai. Der Einzelkartenverkauf beginnt am Dienstag, den 11. Juni.
Die Theatersaison 2024/2025 verspricht dabei wieder abwechslungsreiche Theaterunterhaltung voll komischer, tragischer und berührender Momente.
Die Saison beginnt am Mittwoch, den 25. Septemner, mit „Nein zum Geld!“, einer temporeichen Komödie aus der Feder von Flavia Coste. Auf der Bühne der Stadthalle finden Sie an diesem Abend heraus, was mit der Seele eines Mannes geschieht, der einen unvorstellbar hohen Lottogewinn erzielt. Und vor allem was noch so alles geschieht, wenn er dann auf diesen Lottogewinn verzichten möchte. Freuen Sie sich auf Dorkas Kiefer, Pascal Breuer, Kathrin Ackermann und Sebastian Goder!
Am Mittwoch, den 30. Oktober, ist das Westfälische Landestheater zu Gast in Erkrath und zeigt „Sommerfest“ – ein Ruhpott-Schauspielstück von Frank Goosen, nach der Verfilmung von Sönke Wortmann. Stefans Plan ist eigentlich klar: Von München aus will der Schauspieler nur kurz auf einen Abstecher ins heimische Ruhrgebiet, eben die Omma besuchen und dann noch den Verkauf seines Geburtshauses in der Zechensiedlung organisieren. Doch unvorhergesehene Ereignisse, alte Bekannte und die Begegnung mit seiner eigenen Vergangenheit sorgen dafür, dass der gebürtige Bochumer und Wahl-Bayer umplanen muss.
Erleben Sie einen urkomischen Heimatroman mit viel Lokalkolorit und wohligen Erinnerungen auf der Bühne der Stadthalle
Buchstäblich anders wird es dann am Mittwoch, den 13. November, wenn René Heinersdorff mit „TOC TOC“ anklopft. Sechs Menschen mit unterschiedlichen psychischen Defekten treffen zufällig im Wartezimmer eines bekannten Psychologen aufeinander. Doch der scheint sich zu verspäten, und die überforderte
Sprechstundenhilfe kann leider auch nicht weiterhelfen. So entscheiden sich die Wartenden für eine ganz eigene Form der Therapie. Und das verspricht – wie immer bei Heinersdorff – feinfühlige Komik, ein Gespür für anrührende Situationen und
einfach beste Theater-Unterhaltung.
Unterhaltsam wird es auch kurz vor Weihnachten, wenn am Mittwoch, den 18. Dezember, ein Krimi-Spaß mit einem der berühmtesten Ganoven aller Zeiten in der Stadthalle zu sehen ist. Jüngst erst bewies eine neuen TV-Adaption mit dem
französischen Meisterdieb und Hochstapler „Arséne Lupin“, dass auch mehr als 100 Jahre alte Erzählungen ein modernes Publikum sehr gut unterhalten können, nun tritt das Westfälische Landestheater an, um die berühmte Romanfigur auch in Erkrath auf die Theaterbühne zu bringen: Lupin bittet zur Kreuzfahrt! Seien Sie dabei, wenn der Gentleman-Gauner in den höchsten Gesellschaftskreisen verkehrt und ohne jede Scham, dafür aber mit Witz und Originalität die Reichen und Schönen bestiehlt.
Futuristisch startet „Die Laborantin“ ins neue Theaterjahr. In der nahen Zukunft entscheidet ein verpflichtender genetischer Bluttest über das Leben eines jeden Menschen. Aus Herzinfarkt-Risiko, vererbten Krankheiten und vielen weiteren Daten ergibt sich ein Ranking auf einer Skala von 1 bis 10. Als Fortschritt für die Gesundheitsvorsorge gedacht war, wirkt sich die Wertung bald auf Berufswahl, Partnerschaft und das gesamten Leben aus. Laborantin Bea ist für die Durchführung dieser Tests zuständig. Und wenn eine simple Zahl über die gesamte Zukunft
entscheidet, ist ein gefälschtes Ergebnis jedes Geld wert. Freuen sie sich auf rasantes Spannungstheater am Mittwoch, den 22. Januar 2025.
Am Mittwoch, den 5. Februar, lernen Theaterfans aus Erkrath in „Dinge, die ich sicher weiß“ die Familie Price kennen. Bei ihnen geht es zu wie bei vielen Familien, die lachen und trauern, sich lieben, streiten und versöhnen. Sehr genau beobachtet Autor Andrew Bovell in diesem Regietheaterstück, was Kinder, Eltern und Familien trennt und was sie zusammenhält. Dabei wird die Erzählung nie sentimental, sondern bleibt stets liebevoll sachlich, mit einem präzisen Blick auf Ursache und Wirkung von Krisen und Herausforderungen. Und so ist am Ende des Jahres, durch das das Publikum Familie Price rund zwei Stunden begleitet, vieles nicht mehr so, wie am Anfang.
Sebastian Fitzek ist nicht nur in Deutschland ein Name, der seit vielen Jahren wie kaum ein zweiter für mörderisch-spannende Krimi-Unterhaltung steht. Dass in seinem Stück „Der erste letzte Tag“ nicht einmal ein nennenswertes Gewaltverbrechen, geschweige denn eine Leiche vorkommt, mag dann erst einmal
verwundern, wohl aber auch neugierig machen. Das Tournee-Theater Thespiskarren inszeniert am Mittwoch, den 26. März, diese theatralische Tour de Force, in der zwei völlig gegensätzliche Menschen gezwungen werden, einen ganzen Tag miteinander in einem Mietwagen zu verbringen. Auf der Reise von München nach Berlin stellt Fitzek bei aller Situationskomik auch sehr existenzielle Fragen nach Sinn, Verpflichtung, Individualität und Mitläufertum – und am Ende wartet natürlich eine unvorhergesehene Wendung.
Zum Ausklang der Theatersaison darf sich das Publikum am Mittwoch, den 9. April, dann noch einmal auf herzhaft-komisches Wohlfühl-Theater freuen. In „Willkommen im Hotel Mama“ zieht die arbeitslose Stephanie eher widerstrebend, aber gezwungenermaßen zurück nach Hause. Doch das Zusammenleben mit ihrer Mutter gestaltet sich alles andere als harmonisch. Mit ihren 70 Jahren ist die Seniorin nämlich noch sehr vital und pflegt eine Affäre mit ihrem Nachbarn. Überzeugt davon, dass ihre Familie dies sicher nicht gutheißen würde, beschließt Mama Jaqueline ihre neue Liebe geheim zu halten. Diese Zutaten versprechen reichlich Theaterlust, nach einer französischen Filmvorlage.
Neben dem abwechslungsreichen Programm in der neuen Saison machen die gebührenfreien Parkplätze, der kostenlose Garderobenservice und die unkomplizierte Kartenbestellung mit fester Sitzplatzreservierung einen Theaterabend in der Stadthalle Erkrath immer wieder zu einem Erlebnis – und das am besten mit einem Abo. Das vollständige Kulturprogramm der Stadt Erkrath steht ab sofort online auf www.erkrath.de/Kultur und als gedrucktes Programmheft an den bekannten Ausgabestellen in VHS, Bücherei und vielen städtischen Gebäuden zur Verfügung.