Erkrath unterstützt landesweite Aktion Gemeinsam gegen Hass und Hetze. Nie wieder ist jetzt

Erkrath · Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens hat neben einem 10-Punkte-Plan zur Stärkung von Präventions-, Dialog- und Bildungsangeboten gegen Antisemitismus und Israel-Hass sowie der Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel zur Sicherung jüdischer Einrichtungen auch eine landesweite Kampagne mit dem Titel „Nie wieder ist jetzt“ gestartet.

Mit dem Hissen der deutschen, israelischen sowie ukrainischen Flagge möchte die Stadt Erkrath ein Zeichen für ein friedvolles Zusammenleben aller Kulturen und Religionen in Erkrath, NRW und der ganzen Welt setzen.

Foto: Stadt Erkrath

Gemeinsam mit anderen Städten und Kommunen sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren in NRW unterstützt auch Erkrath die Landeskampagne. „Jeder Angriff auf Jüdinnen und Juden in Deutschland ist ein Angriff auf uns alle. Antisemitische Aggression und Gewalt greift all das an, worauf dieses Land gegründet wurde: Einigkeit und Recht und Freiheit“, so Ministerpräsident Hendrik Wüst im Rahmen der Vorstellung. Auch Bürgermeister Christoph Schultz verurteilt die antisemitischen Angriffe: „Israel und jüdische Menschen sind auch rund 80 Jahre nach dem Holocaust Zielscheibe unerbittlichen und unversöhnlichen Hasses.

Es ist daher unsere gemeinsame Verantwortung, dem Hass und der Hetze entgegenzuwirken sowie für unsere freiheitlichen Werte und ein friedvolles Zusammenleben aller Kulturen und Religionen in Erkrath, NRW und der ganzen Welt einzustehen.“

Weitere Informationen zur Kampagne sowie zum 10-Punkte-Plan sind auf der Sonderseite der NRW-Landesregierung unter www.niewiederistjetzt.nrw zu finden. Dort finden Betroffene auch weiterführende Links zu Anlauf-, Beratungsund Meldestellen. Auch der Städte- und Gemeindebund NRW unterstützt die Aktion.

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