Theater: „Der erste letzte Tag“ Sebastian Fitzeks untypischer Bestseller als Theaterkomödie

Alt-Erkrath · Was passiert, wenn ein spießiger Lehrer und eine impulsive Journalistin gezwungen sind, gemeinsam von München nach Berlin zu reisen? In der Theateradaption von Sebastian Fitzeks Roman „Der erste letzte Tag“ am Mittwoch, den 26. März, um 20 Uhr in der Stadthalle Erkrath ist das Publikum Zeuge dieser schicksalshaften Begegnung.

Das Tournee-Theater Thespiskarren gastiert am Mittwoch, den 26. März mit „Der erste letzte Tag“ in der Stadthalle Erkrath.

Foto: Marco Piecuch

Eine Komödie der etwas anderen Art, bei der auch existenzielle Fragen nach Sinn, Verpflichtung, Individualität und Mitläufertum gestellt werden. Livius ist um die 40, Lehrer für Deutsch und Geschichte und auf dem Weg nach Berlin, um seine bröckelnde Ehe zu retten. Die freischaffende Texterin Lea hingegen ist spontan, unangepasst und leicht chaotisch – kurz, der Prototyp der typischen Prenzlauer-Berg-Berlinerin.

Als ein Schneesturm am Münchener Flughafen die zwei ungleichen Charaktere dazu zwingt, sich den letzten verfügbaren Mietwagen zu teilen, beginnt ein Roadtrip voller Dramatik, Komik und unvorhersehbarer Abzweigungen. Unter der Regie von Andreas Lachnit begeistert die Umsetzung von Fitzeks Romanvorlage mit cleveren Dialogen voller Wortwitz und unerwarteten Momenten.

Tickets für die temporeiche Komödie mit Carolin Freund und Thomas Jansen gibt es entweder über den Online-Ticketshop, vor Ort in der Abteilung Kultur im Rathaus sowie an der Abendkasse. Weitere Informationen zum aktuellen Kulturprogramm finden Interessierte unter www.erkrath.de/kulturprogramm.