Vortrag zum Thema „Multiple Sklerose“ - Förderverein MS-Treff Erkrath e.V. Was steckt hinter der CAR-T-Zelltherapie?

Alt-Erkrath · Seit zwölf Jahren bietet die Selbsthilfegruppe mit Unterstützung des Fördervereins MS-Treff Erkrath jährlich eine Informationsveranstaltung zum Thema Multiple Sklerose. Die Themen sind immer auf dem neuesten Stand der MS-Forschung und berichten über die Ergebnisse des jährlich stattfindenden internationalen Neurologenkongresses.

(v.li.) Marion Kremerius (Leiterin der Selbsthilfegruppe MS-Treff Erkrath), Dr. Nils Richter (Neurologe, Düsseldorf) Catherine Wolters (psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin, Hilden).

Foto: Timo Kremerius

Eingeladen zu dieser kostenlosen Veranstaltung sind alle, die an diesem Thema interessiert sind, Betroffene, Angehörige, wie auch Ärzte und Therapeuten. Das Interesse an dieser bewährten Informationsveranstaltung geht weit über die Kreisgrenzen hinaus, so dass der Andrang erfreulicherweise immer sehr groß ist. Das Hauptanliegen der Selbsthilfegruppe ist es, Menschen, die von dieser noch unheilbaren Krankheit betroffen sind, sowie Angehörige und Behandelnde mit aktuellen, aber auch seriösen Berichten zu informieren.

Auch diesmal werden wieder spannende und auch wegweisende Themen behandelt.

Der Neurologe Dr. Nils Richter aus Düsseldorf wird über die CAR-T-Zelltherapie referieren, er wird über diese neue Therapieform, die in der Krebsforschung bereits erfolgreich eingesetzt wird, berichten und natürlich erklären, was dahintersteckt.

Zum Thema Blase und Darm gibt es immer wieder viel Hilfs- und Aufklärungsbedarf, deshalb wird Dr. Richter auch auf neurogene Funktionsstörungen im Blasen- und Darmbereich eingehen. Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass es für dieses Thema, das das tägliche Leben beeinträchtigt, Hilfe gibt.

Multiple Sklerose betrifft nicht nur den Körper, sondern den ganzen Menschen, deshalb freut sich die Selbsthilfegruppe, dass die psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin Catherine Wolters aus Hilden wieder in ihrer zugewandten und unterhaltsamen Art ein Thema aufgreift, das nicht nur chronisch Kranke betrifft. Aber hier ganz besonders. Kurz gesagt, wie schaffe ich Entlastung im Alltag, indem ich meine eigenen Grenzen erkenne und Tagesstrukturen schaffe.

Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referierenden und die Mitglieder des Fördervereins und der Selbsthilfegruppe gerne für persönliche Fragen zur Verfügung. Das Zusammentreffen von behandelnden und betroffenen Experten mit fundierten Informationen macht den Erfolg dieser Veranstaltung aus.

Ein kleiner Imbiss lädt zum Erfahrungsaustausch ein.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am 10. April, 18.30 Uhr, in der Stadthalle Erkrath statt. Einlass ist bereits um 18 Uhr. Die Leiterin der Selbsthilfegruppe, Marion Kremerius, bittet um kurze Anmeldung unter mkberatung@web.de.

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