Gut für die Fische, gut für das Wasser

(djd). Ob Terrarium, Süß- oder Meerwasser: Jedes Lebewesen braucht das passende Futter. Es muss die richtige Granulatgröße haben - und oft auch speziellen Anforderungen gerecht werden.

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"Neben den Bedürfnissen der Fische müssen Aquarianer beim Füttern auch die Wirkungen der Fischnahrung auf die Wasserqualität berücksichtigen", betont Beate Fuchs, Expertin für Verbraucherfragen von Ratgeberzentrale.de. Denn im Ökosystem des Aquariums würden sich alle Faktoren gegenseitig beeinflussen.

Im Süßwasser-Aquarium zum Beispiel leben Tiere und Pflanzen in enger Symbiose zusammen, Mikroorganismen und biochemische Vorgänge bestimmen den ökologischen Kreislauf. Ausgeklügelte Technik und gute Pflege halten das sensible Ökosystem im Gleichgewicht. Auch das Futter der Aquarienbewohner ist ein wichtiger Einflussfaktor. Großen Wert sollte man darauf legen, dass die Fische das Futter gut verwerten und verdauen können, damit möglichst wenige Ausscheidungen das Wasser belasten. Gesunde Lebensbedingungen kann man seinen schwimmenden Lieblingen allerdings nur bieten, wenn man sich genau über die Inhaltsstoffe und Eigenschaften seines Fischfutters informiert. Eine praktische Unterstützung bei der Orientierung ist der "Ratgeber Fischfutter - Was ist gut für Fische und Wasser?", der unter www.eheim.com unter dem Menüpunkt Ratgeber kostenfrei zum Download bereit steht.

Eines der wichtigsten Kriterien für Fischfutter: Die Nahrung muss artgerecht sein. Zudem müssen die Menge, die Qualität, die Bekömmlichkeit und die Verwertbarkeit der Nähr- und Aufbaustoffe hohe Ansprüche erfüllen. Wichtige Inhaltsstoffe sind unter anderem Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Fettsäuren. Auch die richtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente dürfen nicht fehlen. Außerdem darf sich das Futter nicht gleich auflösen, damit es das Wasser nicht trübt und damit sich keine Futterreste verteilen und faulen. An die Dosierungsempfehlungen sollte man sich strikt halten - und die Fische nicht überfüttern.