Die Bedeutung der Kopfunterlage für die Schlafqualität wird häufig unterschätzt Kissen gut, Schlaf gut
(djd-p/el). Dass eine gute Matratze zu einem erholsamen Schlaf beiträgt, ist allgemein bekannt. Unterschätzt wird dagegen die Bedeutung, die das Kissen für das Ein- und Durchschlafen haben dürfte. So erleichtert beispielsweise ein weiches Kissen das Einschlafen, während ein festes das Durchschlafen unterstützt.
Bei einem sogenannten Wasserkissen etwa werden beide Eigenschaften vereint. Das weiche Polster auf der Oberseite - aus Gelschaum, Daunen oder Faserflaum - hilft beim Einschlafen, der harte Wasserkern auf der Unterseite beim Durchschlafen. Im Gegensatz zu vielen High-Tech-Materialien lässt die Stützwirkung des Wassers nie nach. Zudem passt sich das Wasser sofort jeder Lageveränderung an, so dass man mitten in der Nacht nicht mehr wach wird, weil man das Kissen zurechtrücken muss.
Wer seinen Kopf erstmals auf einem Wasserkissen bettet, wird schnell feststellen, wie komfortabel es sich anfühlt und dass es sich durch den Wasserkern umgehend jeder Liegeposition anpasst. Dadurch werden Kopf und Nacken immer optimal abgestützt, so dass sich die Halswirbelsäule nicht verspannen kann. Weil sich die Menge des Wassers individuell bestimmen lässt, kann der Härtegrad des Kissens an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Wer eher hart schlafen möchte, füllt Wasser nach, wer es weicher mag, lässt wieder etwas ab.