Kinder nicht nur an einer Führung durch das Gebäude teil, sondern erhielten auch Einblick in die Arbeitsabläufe und Prozesse der Landespolitik. Dabei durften sie sogar selbst aktiv werden und im Plenarsaal Reden halten.

Unter der Leitung einer Landtagsmitarbeiterin stellten die neugierigen Kinderparlamentarier im Plenarsaal eine Plenarsitzung nach. Gemeinsam diskutierten sie über das Thema, ob die Schulferien verkürzt werden sollten, um dadurch die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. In der spielerischen Debatte wurden sowohl Argumente dafür, als auch dagegen gesammelt. „Es ist schön zu sehen, wie die Kinder fleißig miteinander diskutieren und im politischen Stil Argumente austauschen“, beurteilt Kinderparlament-Koordinatorin Gabriele Mahnert das Geschehen. „Auf diese Weise lernen die Nachwuchspolitikerinnen und Politikern nicht nur, wie Debatten fair geführt werden, sondern auch, wie man seine Meinung überzeugend einbringt“, so Mahnert weiter.

Ziel des Ausfluges war es, den Kindern auf spielerische Art und Weise die Mechanismen der demokratischen Prozesse näher zu bringen und sie mit dem neu erlernten Wissen bei ihrer Arbeit im Kinderparlament zu unterstützen.

Interessenvertretung der Erkrather Kinder

Das Kinderparlament der Stadt Erkrath besteht aus 76 Jungen und Mädchen, die aufgeteilt in vier Arbeitskreise Ideen und Vorschläge sammeln, wie das Leben von Kindern in Erkrath verbessert werde kann. Die Sitzungen des Kinderparlamentes sind öffentlich und finden zweimal jährlich unter der Leitung des Bürgermeisters statt. Weitere Informationen zum Gremium gibt es auf der stätischen Homepage unter www.erkrath.de/kinderparlament. Im Blog des Erkrather Kinderparlamentes

unter www.kipa-erkrath.de können Interessierte zudem weitere Einblicke in die

regelmäßige Arbeit erhalten.