Nachlese Weihnachtsbaumprämierung am Lokschuppen

Hochdahl · Am zweiten Wochenende des Weihnachtsmarkts am und im Lokschuppen steht alljährlich die Weihnachtsbaumprämierung an.

‚Mister Lokschuppen‘ Uli Schimschok.

Foto: Timo Kremerius

An den letzten beiden Wochenenden hatten Erkrath und Unterbach so einiges an kleinen, aber feinen Weihnachtsmärkten zu bieten. Der Weihnachtsmarkt am und im Lokschuppen lud gleich an zwei Wochenenden hintereinander zum Besuch ein. Während im Außenbereich vor allem für das leibliches Wohl gesorgt wurde, wartete im Inneren wieder jede Menge Kunsthandwerk und Selbstgemachtes, das als Geschenk unter Weihnachtsbaum landen konnte.

Garantierte Weihnachtsstimmung beim Weihnachtsmarkt am Lokschuppen.

Foto: Timo Kremerius

Der Geruch von Glühwein und Kartoffelsuppe oder anderen Köstlichkeiten zog über den Weihnachtsmarkt am Lokschuppen, der am Sonntag gut von Besuchern frequentiert wurde. Laut Aussage einer Standbetreiberin war der Samstag wetterbedingt weniger gut besucht. Neben den vielen schönen Dingen, die es an den Ständen im Lokschuppen gab, traf man direkt neben dem Eingang ‚Mister Lokschuppen‘ (Uli Schimschock, den man an Museumstagen meist im Bahnladen findet). Am Stand des Eisenbahn- und Heimatvereins Erkrath-Hochdahl gab es das, was zu Weihnachten Eisenbahnfans erfreut. Ob Schienen aller Größen und Spurbreiten oder Züge, Anhänger oder gebastelte Häuschen von Faller oder anderen Herstellern und natürlich Bücher zum Thema. Es war einfach ein schöner gemütlicher Weihnachtsmarkt, eigentlich wie in den vielen Jahren zuvor, seit dem Start vor 25 Jahren.

Weihnachtsbaumprämierung im Lokschuppen Hochdahl
8 Bilder

Weihnachtsbaumprämierung im Lokschuppen Hochdahl

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Foto: RG

Weihnachtsbaumprämierung – Freude für alle

Wie schon in den Vorjahren stand am letzten Tag des Weihnachtsmarktes die Prämierung der Weihnachtsbäume an. In diesem Jahr hatte der Nikolaus für alle eine Überraschung im Gepäck. Da einige Schulen und Kitas ihre Teilnahme wegen Personalmangel oder wegen Auflösung des Fördervereins in diesem Jahr absagen mussten, hatten insgesamt nur drei Kitas und drei Schulen teilgenommen und von denen erhielt jede, auch mit Blick auf das Jubiläum, einen gleich hohen Geldbetrag. Bei den fantasievoll geschmückten Bäumen, von denen einer sogar Vogelfutterstationen als Schmuck trug, wäre die Wahl in diesem Jahr sicher auch schwer gefallen. Mit dabei waren die OGATA Sandheide, die städtische GGS Sandheide, die Johanniter-KiTa, die städtische Kita Willbeck, die Grundschule Willbeck und die AWO KiTa Hüttenstraße.