„Wir haben mit dem Ideenwettbewerb eine wirklich hohe Resonanz erfahren, womit wir nicht gerechnet haben“, sagt uns Sabrina Thom, Projektleiterin des Ideenwettbewerbes. Aus dem gesamten Unternehmen wurden zwischen Mai bis September 169 Ideen eingereicht. „Im Rahmen unseres Strategieprozesses ‚Zukunft bfw‘ möchten wir die besten Ideen im kommenden Jahr umsetzen.“

Die beiden Ideen „Green Office“ (papierloses Büro) und „Moderne und funktionale Bildungsstätten“ teilen sich nun den ersten Platz. Die Einreichung zu „Neutrale Bildauswahl auf den eigenen Webseiten ohne Rollenklischees“ gewinnt den zweiten Preis, während die Idee „Nachhaltige Ausbildung, mit dem dritten Platz gewürdigt wird.

Einer der beiden Erstplatzierten stammt aus Erkrath und heißt Timo Zöllner-Jekstadt. Sein Traum - ein Büro ohne Papierkram, sondern alles digital. Außerdem schlägt er das automatisierte Abschalten von Computern, Monitoren und Druckern nach Feierabend in seiner Bewerbung für den Ideenwettbewerb vor. „Wir würden mit dem automatisierten Abschalten Strom, CO2, Arbeitsressourcen sowie Geld sparen“, so Timo Zöllner-Jekstadt.

Zur Preisverleihung kam unter anderem auch Bürgermeister Christoph Schultz, der in diesem Rahmen die Laudatio hielt und Enya Sanders von Fridays for Future Erkrath, die dem Erstplatzierten herzlich gratulierte.

Über bfw:

Das bfw – Unternehmen für Bildung bietet Arbeitssuchenden oder Menschen in Beschäftigung praxisorientierte und individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Umschulungen und Weiterbildungen. Seit mehr als 60 Jahren profitieren jährlich mehr als 50.000 Menschen vom Angebot. Die Kurse sind auf individuelle Erfahrungen und Fähigkeiten zugeschnitten und helfen, eigene persönlichen Ziele zu verwirklichen. Als anerkannter Bildungsträger ist er gewerkschaftlich orientiert und steht für gesellschaftliche Vielfalt.