Preisvergabe zum bundesweiten Kunstwettbewerbs „Brücken“ ...und der Gewinner ist...

Hochdahl · Am vergangenen Sonntag lud das Kunsthaus zur Preisvergabe des bundesweiten Kunstwettbewerbs mit dem Titel „Brücken“ ein. Auch Bürgermeister Christoph Schultz ließ es sich am Wahltag nicht nehmen, den kreativen Köpfen einen Besuch abzustatten.

Die Preisträger des Jury- und des Publikumspreises im Rahmen des durch den den Förderkreis Kunst- und Kulturraum Erkrath initiierten bundesweiten Wettbewerbs unter dem diesjährigen Titel „Brücken“: Es gratulierte Bügermeister Christoph Schultz (li.) zusammen mit Wolfgang Sendermann vom Förderverein (2.v.re.) den Ausgezeichneten Barbara Freshwater (2.v.li.) für den Publikumspreis und Anja Saal (re.) für den Jurypreis.

Foto: nic

163 Künstler aus ganz Deutschland hatten sich für den Wettbewerb mit rund 400 Kunstwerken beworben. Die Jury, bestehend aus Dr. Barbara Busskamp (Leiterin des Kulturamtes für den Kreis Mettmann), Katja Wickert (Leiterin der Kunstwerkstatt und Galerie „Ins Blaue“ in Remscheid) und Wolfgang Sendermann (Vorsitzender des Fördervereins Kunst- und Kulturraum Erkrath) sichteten alle Einsendungen und präsentieren 19 Werke davon im Kunsthaus. Bei der nun vergangenen Finissage wurden dann die Sieger des Jury- beziehungsweise Publikumspreis bekannt gegeben. Das übernahm an dieser Stelle Bürgermeister Christoph Schultz, der Barbara Freshwater die Urkunde für den Publikumspreis übergab und Anja Saal den Jurypreis. Barbara Freshwater kommt aus Essen und überzeugte mit ihrem mundgeblasenen Glas- und Bronzeguss unter dem Titel „Walking the Bridge“. Die Autodidaktin, die in Liverpool geboren wurde und später nach Essen zog, beschäftigte sich schon früh mit den verschiedenen Stilrichtungen und Techniken der Kunst. Anja Saal kommt aus Erkrath und studierte Lehramt mit Schwerpunkt Kunst in Essen. Besonders beschäftigt sie sich mit keramischer Plastik und Rauchbrandtechniken. Sie überzeugte beim Wettbewerb mit ihrem Werk „Love builds bridges“ aus Paperclay, Steinen, Aufbaukeramik und Rauchbrand. Mehr Infos gibt es auf www.kunsthaus-erkrath.de.

(nic)