Bereits in den Sommermonaten hatten die Chöre mit den Proben begonnen. Während der warmen Jahreszeit war man in den großen Garten einer Chorschwester ausgewichen, im Oktober probte man dann in der Stadthalle. „Wir hatten bereits alles bestens vorbereitet, die Stadthalle vermessen, damit der Abstand zwischen den Gästen und Sängerinnen und Sängern ausreichend ist, das Programm von 120 auf 75 Minuten gestrafft, Headsets angeschafft und dann war am Ende alles für die Katz“, sagt uns Monika Krüger, Vorsitzende des Frauenchores Erkrath. Auch andere Veranstaltungen, wie beispielsweise die Teilnahme am „Theater der Welt“ in Düsseldorf fielen der Pandemie zum Opfer. „Das ist wirklich schade und traurig, aber wie müssen da jetzt alle irgendwie durch.“ Derzeit proben die Sängerinnen für sich alleine Zuhause, denn auch das gemeinsame Proben ist derzeit nicht möglich. „Trotz allem blicken wir hoffnungsvoll nach vorne und hoffen, vielleicht im Frühjahr ein kleines Konzert geben zu können.“ Infos über die Chöre gibt es online auf www.frauenchor-erkrath.de und www.mgv-erkrath.jimdofree.com.