Wiederherstellung der Fahrbahndecke wohl erst ab August möglich Update zur Baustelle an der Neanderstraße in Alt-Erkrath
Alt-Erkrath · Wie die Stadtwerke Erkrath mitteilen, sind die Arbeiten an der Einmündung „Am Ort“ seit Ende Mai abgeschlossen, sodass mit der Wiederherstellung der Fahrbahndecke begonnen werden könnte.
Allerdings ist die hierfür ursprünglich beauftragte Fachfirma aufgrund des Verzugs der gesamten Baumaßnahme mittlerweile an anderen Baustellen tätig, dort auch gebunden und erst Anfang August wieder für die Durchführung der noch ausstehenden Arbeiten frei. Der städtische Abwasserbetrieb und die Stadtwerke Erkrath prüfen derzeit unter Hochdruck mögliche Alternativen, um die Fahrbahndecke eher zu erneuern.
Dabei soll die Neanderstraße in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW im Bereich zwischen Gerberplatz und Kreuzstraße auf ihrer gesamten Breite neu asphaltiert werden. Die Asphaltierarbeiten beginnen dann zunächst auf der Fahrbahnseite in Fahrtrichtung Mettmann, ehe die Baustelle und damit verbundene Verkehrsführung gespiegelt wird. Parallel zu den anschließenden Arbeiten auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite in Fahrtrichtung Düsseldorf-Gerresheim müssen zudem noch die angrenzenden Häuser mit den Hausnummern 68 und 70 an die neuen Gas- und Wasserleitungen angebunden werden.
Die Arbeiten an den Hausanschlüssen werden voraussichtlich eine Woche andauern, weshalb die Wiederherstellung der kompletten Fahrbahndecke nicht in einem Schritt erfolgen kann. Der Baustellenbereich wird anschließend sukzessive zurückgebaut und die Neanderstraße dann wieder wie gewohnt befahrbar sein.
Sollten die Arbeiten zur Wiederherstellung der Fahrbahndecke – wie aktuell gültig – erst im August beginnen können, ist ein Rückbau der Baustelle frühestens Anfang September zu erwarten. Geprüft wurde indes auch, ob die Verkehrsführung im Baustellenbereich bis zur Wiederaufnahme der Arbeiten auf zwei Spuren erweitert werden könnte.
Aufgrund der zu geringen Breite der noch vorhandenen
Fahrbahnoberfläche ist dies jedoch leider nicht möglich. Die Baustelle und aktuelle Verkehrsführung wird daher in ihrer jetzigen Form verbleiben, auch wenn die Arbeiten vorerst ruhen.
