. Für diesen Zweck wurden insgesamt 26 neue Sitzbänke bestellt. Dabei werden die in die Jahre gekommenen Bänke gegen zeitgemäße Modelle ausgetauscht. Aber auch neue Standorte zum Sitzen und Verweilen werden durch den städtischen Bauhof geschaffen. Das Bankmodell mit Stahl-Rundrohr in anthrazitgrau entspricht in Optik und Gestaltung den bereits bekannten Bänken im Erkrather Innenstadtbereich. So soll ein stadtweit einheitliches Bild entstehen. Damit insbesondere mobilitätseingeschränkte Menschen, aber auch Familien mit Kinderwagen bedarfsgerechte Sitzmöglichkeiten vorfinden, wurden zudem drei Generationsbänke installiert, die in der Mitte der Bank bewusst Freiraum lassen. Auch die städtische Behindertenbeauftragte Katja Fellenberg freut sich über die modernen Bänke und sieht hier einen wertvollen Beitrag zur Inklusion: „Menschen mit Behinderung mussten sich zum Verweilen mit Freunden und Verwandten bisher immer am Ende der Bank einordnen. Die Generationenbank bietet ihnen nun die Möglichkeit sprichwörtlich in der Mitte der Gesellschaft Platz zu nehmen.“ Zu finden sind die neuen Generationenbänke innerhalb der Baumallee auf dem Bavier Platz, an der Bürgerbushaltestelle nahe der Markthalle sowie vor dem Haus Bavier. Wie Citymanagerin Katharina Salzburg verrät, soll bis zum Ende des Jahres weiteres begrüntes Stadtmobiliar folgen: „Unser Ziel ist es, die Alt-Erkrather Innenstadt auf diese Weise optisch weiter aufzuwerten und für Besucherinnen und Besucher noch lebenswerter und attraktiver zu machen.“ Finanziert werden die neuen Sitzbänke im Zentrum unter anderem durch Fördermittel aus dem Landesförderprogramm „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“.