PKW brannte vollständig aus

Alt-Erkrath · Am Freitagmittag des 15. Juli, um 12.09 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Erkrath zu einem PKW-Brand auf den Gerberplatz an der Gerberstraße in Erkrath gerufen. Dort brannte ein silberner PKW Audi A4 mit polnischen Kennzeichen.

Der PKW-Brand auf dem Gerberplatz in Erkrath.

Foto: Feuerwehr Erkrath

Beim schnellen Eintreffen erster Einsatzkräfte am Brandort, stand dort der Audi bereits nahezu vollständig in Flammen. Der 35-jährige Fahrzeughalter und mehrere Zeugen hatten bereits mit eigenen Mitteln und Handfeuerlöschern erste Löschversuche unternommen. Der Erkrather Feuerwehr gelang es dann mit professionellem Einsatz sehr schnell den Fahrzeugbrand vollkommen zu löschen.

Dennoch kam für den Audi jede Rettung zu spät. Auch ein vor dem in Brand geratenen Fahrzeug geparkter anderer Audi wurde beschädigt, da Kunststoffteile am Heck dieses Wagens von der Brandhitze genauso beeinträchtigt wurden, wie zwei Laubbäume die in unmittelbarer Nähe standen. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehr als 6.000 Euro.

Der Brandort auf dem Gerberplatz mit zwei beschädigten Fahrzeugen und zwei angegriffenen Bäumen.

Foto: Feuerwehr Erkrath

Da aus dem Fahrzeugwrack eigene Betriebsstoffe austraten, kamen auch die kommunalen Abwasserbetriebe sowie die Untere Wasserbehörde zum Einsatz. Das ausgebrannte Fahrzeugwrack wurde von einem beauftragten Unternehmen geborgen und abtransportiert. Der Brandort wurde von Brandschutt und Löschmitteln gereinigt.

Nach Aussage des 35-jährigen Audi-Besitzers aus Erkrath, hatte er unmittelbar vor der Brandentdeckung einen seltsamen Geruch an dem geparkten Fahrzeug festgestellt. Als er daraufhin im Motorraum nachgeschaut hatte, stieß er auf einen Kabelbrand, der sich rasend schnell auf das gesamte Fahrzeug ausbreitete.

Bei seinen eigenen Löschversuchen zog sich der 35-Jährige eine leichte Handverletzung sowie eine akute Rauchgasvergiftung zu. Deshalb wurde er von einem Rettungswagen in ein Mettmanner Krankenhaus gebracht, welches der Patient jedoch nach ambulanter ärztliche Behandlung schnell wieder verlassen konnte.