Progres.NRW bietet Fördermöglichkeiten Klimaschutztechnologien im Eigenheim

Kreis · Ab sofort bietet das neu aufgelegte Landesförderprogramm "proges.nrw – Klimaschutztechnik" Zuschüsse für eine breite Palette an Klimaschutztechnologien.

Foto: Kreis Mettmann

Auch Hauseigentümer, die klimafreundliche Technologien nutzen wollen, können wieder Zuschüsse beantragen. Das hat das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) gemeldet.

Das Vorgängerprogramm "progres.nrw – Markteinführung" wurde intensiv überarbeitet und um diverse Fördergegenstände ergänzt, um unter dem neuen Namen "progres.nrw – Klimaschutztechnik" weitergeführt zu werden.

Ziel des Förderprogramms ist es, die Nutzung innovativer und klimafreundlicher Technologien noch weiter voranzubringen als in den Jahren zuvor. "Neben den bekannten Fördergegenständen, wie stationäre elektrische Batteriespeicher in Verbindung mit einer neu zu errichtenden Photovoltaikanlage oder thermischen Solaranlagen für die Gebäudeversorgung werden nun auch Steuereinrichtungen für den Betrieb von Wärmepumpen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage gefördert", so Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann.

Auch Zuschüsse für den Austausch bestehender elektrischer Speicherheizungen in Verbindung mit der Installation einer Erneuerbaren-Energien-Heizungsanlage schaffen Anreize für Hauseigentümer, in die richtigen Technologien zu investieren sowie das Land nachhaltig zu modernisieren und klimafreundlich weiterzuentwickeln. "So wird in Zukunft ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion der CO2-Emissionen im Kreis Mettmann geleistet", so Wobbe-von Twickel weiter.

Seit Jahresbeginn wurden im Vorgängerprogramm "progres.nrw – Markteinführung" bereits mehr als 18.000 Zuwendungsbescheide mit einer Fördersumme von 30,5 Millionen Euro bewilligt. Rund 22 Millionen Euro gingen allein in die Förderung von Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaik, mit jeweils knapp zwei Millionen Euro förderte das Land Lüftungsanlagen und Geothermie.

Anträge für das aktuelle Programm können ab sofort bei der Bezirksregierung in Arnsberg gestellt werden: www.bra.nrw.de/energie-bergbau/foerderinstrumente-fuer-die-energiewende.

Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert. Koordinator und Ansprechpartner beim Kreis Mettmann ist Peter Wobbe-von Twickel, E-Mail altbauneu@kreis-mettmann.de, Telefon 02104/992866.