Rotes Kreuz ruft rund um Karneval zur Blutspende auf Karneval sorgt für Katerstimmung bei der Blutspende
Kreis · Das Rote Kreuz ruft rund um die Karnevalstage eindringlich zur Blutspende auf. Die Corona-Beschränkungen sind vorbei. Die Karnevalisten schunkeln sich wieder warm.
Gerade in den Karnevalshochburgen wirkt sich das närrische Treiben häufig stark auf die Versorgung der Patienten mit Blutpräparaten aus, weil sich nicht nur zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag wesentlich weniger Menschen auf den Weg zu einem der Blutspendetermine machen. Auch nach Aschermittwoch zeigen sich die Auswirkungen der Karnevalsfeiern - dann jedoch oft in Form von Erkältungen und Grippe. Der DRK-Blutspendedienst lädt deshalb jetzt alle Karnevalsfans, aber natürlich auch diejenigen, die mit Karneval nichts anfangen können, herzlich zur Blutspende ein. Eine sichere Versorgung mit Blutpräparaten gehört zu den grundlegenden medizinischen Vorsorgemaßnahmen im Gesundheitswesen, auch im Karneval. Nur wenn genügend Menschen regelmäßig Blut spenden, kann dies gelingen.
Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht mehr. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets. Alle aktuellen Blutspendetermine, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter 0800 11 949 11 und unter www.blutspende.jetzt abrufbar.
Der nächste Blutspendetermin im Kreis Mettmann ist am Montag, 12. Februar, 15 bis 19.30 Uhr, im Kaplan Flintrop Haus, Lutterbecker Straße 30, in Mettmann.