Die Arbeiterwohlfahrt im Kreis Mettmann richtet eine neue Stelle für die Koordination der Flüchtling Eine besondere Verantwortung

Kreis · Die AWO Kreis Mettmann gGmbH hat im Dezember 2015 eine neue Stelle für die Flüchtlingsarbeit eingerichtet. Als Koordinatorin führt die neue Mitarbeiterin, Miriam Rosin, ab sofort die Fäden der flüchtlingsbezogenen Projekte der AWO zusammen.

Damit trägt der Verband den zunehmend verdichteten Anforderungen in diesem Arbeitsbereich Rechnung. Als Wohlfahrtsverband, der sich sozialen Werten wie Solidarität, Gerechtigkeit und Toleranz verpflichtet sieht, betrachtet die Arbeiterwohlfahrt im Kreis Mettmann es als Selbstverständlichkeit, die gestiegene Anzahl geflüchteter Menschen sowie auch deren ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in ihrem neuen und oftmals fordernden Alltag nach Kräften zu unterstützen. Eine besondere Verantwortung wird zudem in der entsprechenden Qualifizierung und Begleitung der in diesem Bereich tätigen eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesehen.

Die AWO ist im Kreis Mettmann bereits seit vielen Jahren verstärkt in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen tätig. Dieses Engagement wurde und wird angesichts der aktuellen Situation nun weiter ausgebaut. Auch in den Bereichen Kinderbetreuung und Arbeitsmarktintegration bringt die AWO ihre langjährige Expertise bereits aktiv in die Arbeit mit Flüchtlingen ein. Eine Vertiefung der bestehenden Aktivitäten sowie eine Ausweitung des Maßnahmenspektrums und die Konzeption neuer Projekte sind geplant.