Im Zuge der Arbeiten wurden die sanierungsbedürftigen Wege vom massiven Überwuchs befreit, instandgesetzt und in ihrer ursprünglichen Breite wiederhergestellt. Im nordwestlich gelegenen Abschnitt mussten hierfür lediglich einzelne Schadstellen im Pflaster erneuert werden, da dieser Bereich im Vergleich zur restlichen Radwegefläche noch einen nahezu einwandfreien Zustand aufwies. Im weiteren Verlauf hat die Strecke aufgrund ihres maroden Zustandes dagegen eine neue Asphaltdecke erhalten. Der entlang des Rad- und Gehwegs vorgeschriebene Sicherheitsstreifen wurde ebenfalls neu angelegt und mit einer Rasensaat versehen. Auch benachbarte Grünflächen wurden im Rahmen der Sanierung verkehrssicher gestaltet und ökologisch aufgewertet. So wurde im Auenbereich am Elsa-Brandström-Weg eine 1.500 Quadratmeter große Wildblumenwiese angelegt und vier neue Bäume gepflanzt.

Bürgermeister Christoph Schultz testete bereits die frisch sanierte Strecke mit dem Dienstrad und lobte die zügige und gute Umsetzung in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW: „Die neue, ebene Asphaltdecke stellt besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen eine Erleichterung dar. Aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer ist durch die zurückgewonnene Breite des Weges eine deutliche Verbesserung erreicht worden.“ Die Stadt Erkrath übernahm die Bauleitung für den zuständigen Landesbetrieb Straßenbau NRW, der die finanziellen Mittel für die Maßnahme zur Verfügung stellte.