Eine Übersäuerung ist oft der Grund, wenn es mit dem Abnehmen nicht klappt Raus aus der Diätkrise

(djd). Mehrere Wochen Diät und doch kaum an Gewicht verloren: Viele Bundesbürger versuchen vergeblich, überflüssige Pfunde los zu werden.

Obst ist ein toller Basenlieferant! Selbst Zitronen wirken basisch, obwohl sie sauer schmecken.

Foto: djd/Basica

Oft klappt der Einstieg recht gut, doch schon nach kurzer Zeit heißt es: Nichts geht mehr - die Gewichtsabnahme stagniert. Wie Ernährungsexperten erläutern, kann ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt zu einer Blockade im Stoffwechsel führen und den Fettabbau bremsen - der erwünschte Abnehmerfolg bleibt aus.

Damit der ersehnte Gewichtsverlust nicht durch eine Übersäuerung blockiert wird, raten Stoffwechselexperten während der Diät zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Basenpräparate wie etwa Basica aus der Apotheke können Säure, die im Stoffwechsel beim Fettabbau vermehrt anfällt, neutralisieren. Auch die Ernährung sollte weitgehend basisch sein, um den Körper beim Abnehmen zu unterstützen. Birgit Leuchtmann-Wagner, Ernährungsberaterin (DGE) bei der Deutschen BKK in Wolfsburg, empfiehlt, pro Tag zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse und Salate, die frisch, gekocht oder tiefgefroren verarbeitet werden können.

Im Sinne einer sicheren und stabilen Gewichtsreduktion ohne Jojo-Effekt rät Leuchtmann-Wagner dazu, auf Crash-Diäten zu verzichten: "Langsam abzunehmen ist die gesündeste, figurfreundlichste und erfolgreichste Methode", so die Ernährungsberaterin. Eine Abnahme von 250 bis 500 Gramm pro Woche sei realistisch. Zwischen den einzelnen Mahlzeiten solle ein Abstand von drei bis vier Stunden liegen. Zwei Stunden vor dem Schlafen solle nichts mehr gegessen werden.