Erkrath tritt Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland bei In Würde sterben

Erkrath · Die Stadt Erkrath ist am 13. Juli der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ beigetreten. Der Beitritt wurde einstimmig vom Rat beschlossen und ist Ausdruck des Respekts und der Würdigung des täglichen Einsatzes in der Versorgung und Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen.

Die Stadt Erkrath ist am 13. Juli der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ beigetreten. Der Beitritt wurde einstimmig vom Rat beschlossen und ist Ausdruck des Respekts und der Würdigung des täglichen Einsatzes in der Versorgung und Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen. Die Charta setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit dem Sterben und dem Tod konfrontiert sind. Ihre Ziele sind eine angemessene, qualifizierte und bei Bedarf multiprofessionelle Behandlung sowie Begleitung, bestmögliche Versorgungsstrukturen, wie auch Selbstbestimmung bis zum Lebensende. Ein Kernelement der Arbeit ist zudem, Themen wie Sterben, Tod und Trauer als Teil des Lebens zu begreifen und im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern. Für Bürgermeister Christoph Schultz ist der Beitritt ein wichtiges Zeichen: „Auch in Erkrath wollen wir uns für die Leitlinien der Charta stark machen, damit sich Betroffene in dieser schwierigen Situation nicht alleine gelassen fühlen, sondern wertvollen Beistand erhalten und in Würde sterben können.“ Aktuell unterstützen über 2.270 Organisation und Institutionen sowie weitere 26.900 Einzelpersonen die Charta. Weitere Informationen zum Engagement gibt es unter https://www.charta-zur-betreuung-sterbender.de/