„Auf der Suche nach Frieden“ lautet das diesjährige Motto Friedenslicht im Erkrather Rathaus eingetroffen
Erkrath · Auch 2023 wird das Friedenslicht wieder von der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem aus in die weite Welt getragen – entzündet wurde es diesmal von der zwölfjährigen palästinensischen Christin Pillar Jarayseh.
Unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden reist das Licht “ seitdem von Israel aus um die ganze Welt. Nun ist es auch in Erkrath eingetroffen, wo es im Zeichen von Frieden und Hoffnung von der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Wedding und dem stellvertretenden Bürgermeister Marc Göckeritz symbolisch an Bürgermeister Christoph Schultz übergeben wurde.
„Angesichts der Kriege in Israel, dem Gazastreifen und der Ukraine ist die Symbolik des Friedenslichtes wichtiger denn je. Denn es erinnert uns daran, dass Frieden auf Erden nicht nur eine Hoffnung, sondern unser aller Verantwortung ist. Möge dieses Licht daher nicht nur ein Symbol, sondern ein Aufruf an alle
Menschen sein, vereint für Toleranz, Respekt und eine friedliche Zukunft einzutreten“, so Bürgermeister Christoph Schultz. In Erkrath ist die Übergabe des Friedenslichtes seit vielen Jahren eine liebgewonnene Tradition. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde sie 1986 im Rahmen der ORF-Spendenaktion „Licht ins
Dunkel“ vom Österreichischen Rundfunk.
Seit 1989 beteiligen sich auch internationale Pfadfinderverbände an der Aktion. Seither wird das Licht von Bethlehem aus zunächst nach Wien und von dort aus nach Deutschland und in alle Welt getragen, um symbolisch für Frieden, Hoffnung und internationalen Zusammenhalt einzustehen. So leuchtete es bereits auf der gefallenen Berliner Mauer, am Ground Zero sowie an vielen weiteren Orten auf der Welt. Weitere Informationen zur Aktion gibt es unter www.friedenslicht.de.