(tb) Zu diesem besonderen Ausflugstag hatte Sabine Lahnstein geladen. Im Zuge der Sternenlicht Revue, die bereits im Dezember vergangenen Jahres in der Erkrather Stadthalle stattfand, konnte dieser Freizeitparkbesuch realisiert werden. "Durch den Erlös der Eintrittskarten haben wir den Ausflug finanzieren können", erinnert sich die stellvertretende Bürgermeisterin.

Auch die kleinen Schausteller des Musicals Sternenlicht Revue durften diesem Ausflug beiwohnen. "Als Dankeschön für den tollen Einsatz", so Lahnstein weiter. Im Zuge des gemeinsamen Ausfluges wurde gleich noch das 20jährige Bestehen der Gruppe gefeiert. Den Flüchtlingsfamilien hat der Tag ebenfalls große Freude bereitet. "Die Kinder waren ganz ausgelassen und es war einfach nur toll. Nicht zuletzt, weil in den Eintrittsgeldern auch alle Speisen und Getränke enthalten sind. Ein echtes Schlaraffenland."

Mitglieder der Flüchtlingshilfe Erkrath waren ebenfalls mit von der Partie und möchten in den kommenden Monaten weitere Ausflüge planen. "Beispielsweise in den Wuppertaler Zoo und eine Fahrt mit der Schwebebahn", könnte sich Sabine Lahnstein vorstellen. "Außerdem haben wir noch Restgeld von diesem Ausflug über.

Damit lässt sich sicher auch etwas Spannendes anfangen." Einen kleinen Wermuthstropfen hatte die Großveranstaltung allerdings. "Das Busunternehmen hat uns hängen lassen. Wir hatten drei Busse bestellt, aber nur ein Fahrzeug kam auch wirklich an." Nach zeitintensiver Umorganisation musste ein anderes Unternehmen beauftragt werden. "So waren die letzten Besucher erst um kurz nach 12 Uhr im Park. Sehr ärgerlich, denn wir wollten um halb neun unterwegs sein."