Feuerwehr übergibt Kinderhospiz den Spendenscheck
Kreis · Gestern wurden die gesamten Einnahmen der Spendenaktion der Freiwilligen Feuerwehr Erkrath an das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf übergeben.
Zum Abschluss des Projektes "Augen auf!" wollten die Wehrleute die Menschen am Erfolg teilhaben lassen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Im März 2016 hat die Feuerwehr Erkrath für die Familien, deren Kinder durch das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf betreut werden, auf der Feuer- und Rettungswache einen Familientag "rund um die Feuerwehr" durchgeführt.
Im Anschluss daran haben startete die Spendenaktion zugunsten des Kinderhospizes Regenbogenland. Ab diesem Zeitpunkt durften alle Menschen gegen eine Spende ihren Namen auf die "Pink-Lady" schreiben und somit ein Teil des Projektes werden. In den darauffolgenden zwei Monaten sind die Feuerwehrangehörigen dann mit dem Fahrzeug zu den Menschen auf den Märkten und Plätzen in Erkrath, zu Verwaltungs- und Bürogebäuden, zu Firmen und Vereinen gefahren, um dort mit einer Unterschrift auf dem Fahrzeug Geld für die Arbeit des Kinderhospizes zu sammeln.
Da sich das Kinderhospiz Regenbogenland zu 75 Prozent aus Spendenmitteln finanziert und einen Anbau für weitere fünf Betreuungsplätze für Jugendliche plant, haben sich die Wehrleute einen möglichst hohen Spendenbetrag gewünscht.
Mit großer Freude wurde gestern durch eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Erkrath unter Führung des Leiters der Feuerwehr Erkrath Guido Vogt die stolze Summe von 15.134 Euro symbolisch und offiziell an den Vorsitzenden des Fördervereins Kinder- und Jugendhospiz Düsseldorf e.V. Norbert Hüsson und an die Geschäftsführerin Melanie van Dijk übergeben.
"15.134 Euro darauf können wir alle stolz sein. Nicht nur wir als Freiwillige Feuerwehr Erkrath, sondern vor allem die Menschen, die bereitwillig gespendet haben. Insgesamt haben rund 1.500 Menschen auf der pinken Folie des Feuerwehrfahrzeuges unterschrieben. Das ist überwältigend und wir haben uns sehr darüber gefreut. Damit verbunden möchten wir allen Spendern einen großen Dank aussprechen", so Guido Vogt.