Ausgelaufenes Hydrauliköl auf der Autobahn
Erkrath · Die Feuerwehr Erkrath wurde kurz vor Mitternacht durch die Kreisleitstelle mit dem Einsatzstichwort "Ölspur/Verunreinigung Straße" auf die BAB 3 alarmiert. Dort stand kurz vor der Neandertalbrücke in Fahrtrichtung Oberhausen ein liegengebliebener Schwertransporter.
Durch einen geplatzten Hydraulikschlauch am Auflieger des Schwertransporters waren nach Angaben des Fahrers circa 20 bis 40 Liter Hydrauliköl ausgetreten. Aufgrund der nassen Witterung hatten vorbeifahrende Fahrzeuge das ausgelaufene Hydrauliköl auf einer Länge von rund 200 Meter auf den Fahrspuren der Autobahn verteilt.
Aufgrund der vorgefundenen Lage wurde die Autobahnmeisterei sowie die Untere Wasserbehörde zur Einsatzstelle alarmiert. Eine Alarmstufenerhöhung wurde ebenfalls durchgeführt, so dass damit auch die Löschgruppe 4 des Löschzuges Millrath zum Einsatz kam. Die rechte und mittlere Fahrspur musste mit ca. 800 kg Bindemittel auf einer Länge von 200 Metern abgestreut werden. Dafür mussten diese beiden Fahrspuren für den Verkehr gesperrt werden. Das kontaminierte Bindemittel wurde durch eine Kehrmaschine der Autobahnmeisterei aufgenommen. Die Kontrolle der Oberflächenwassereinläufe im Bereich der Neandertalbrücke zur Düssel in Alt-Erkrath sowie des Regenüberlaufbecken an der Max-Planck-Straße in Unterfeldhaus erfogte im Auftrag der Unteren Wasserbehörde durch Straßen NRW.
Der Einsatz für die Feuerwehr Erkrath war nach drei Stunden beendet.