Straßenzüge werden Schritt für Schritt bereinigt Aufräumarbeiten in Erkrath gehen voran
Erkrath · Die Aufräumarbeiten in Erkrath gehen voran: So ist der städtische Bauhof derzeit insbesondere in den betroffenen Straßenzügen in Alt-Erkrath unterwegs, um den großen Mengen an Müll und Sperrmüll Herr zu werden.
Dabei werden die vor den Häusern an der Morper Allee abgestellten Abfälle Stück für Stück eingesammelt und an zwei zentralen Stellen zusammengeführt, um die Straßen – insbesondere Hauptverbindungswege – möglichst schnell wieder für den Verkehr freigegeben zu können. Durch die Bündelung an zentralen Sammelstellen soll auch der spätere Abtransport durch mehrmals täglich eintreffende LKWs der Firma Kunz, Schönmackers und Awista erleichtert werden.
Damit betroffene Bürgerinnen und Bürger ihren Bauschutt auch weiterhin selbst problemlos entsorgen können, wird der Wertstoffhof seine Öffnungszeiten auch am kommenden Samstag, den 24. Juli, erweitern. Der Hof an der Hochdahler Straße öffnet erneut von 8 bis 17 Uhr und hält zusätzliche Behälter und Kapazitäten bereit. Schadstoffe wie Farben oder Lacke können während der turnusmäßigen Standzeiten des Schadstoffmobils entsorgt werden – nächster Termin ist am Dienstag, 20. Juli, von 14 bis 18 Uhr am Parkstreifen am Millrather Weg gegenüber der Straßeneinmündung Am Gatherfeld.
Beim darauffolgenden Termin am Dienstag, den 27. Juli, wird die reguläre Standzeit auf dem Gerbersplatz in Alt-Erkrath sogar um den Vormittag auf 8.30 bis 18 Uhr erweitert. Ein zweites Mobil sorgt zudem für mehr Aufnahmekapazität. Um die bereits leergeräumten Straßenzüge von den noch vorhandenen Schlammresten weitestgehend zu befreien, wird die Freiwillige Feuerwehr Erkrath zusammen mit Fachbereich Tiefbau ∙ Straße ∙ Grün versuchen, die verdreckten Straßen mit Wasser zu reinigen. Aufgrund der anhaltenden Aufräumarbeiten an der Morper Allee, wird die Reinigung der Fahrbahnen sowie Rad- und Gehwege zunächst an der Gink in Alt-Erkrath und der Sandheider Straße in Hochdahl stattfinden.
Die bekannten Brückensperrungen beispielsweise an der Morper Allee bleiben zunächst bestehen, ehe die betroffenen Brücken von Statikern abschließend auf mögliche Schäden überprüft worden sind.