Handwerkerkreis Erkrath und Neanderlab zu Gast an der Realschule Hochdahl Unterricht mal ganz nah an der Praxis
Hochdahl · Wer will fleißige Handwerker sehen, der muss in die Realschule Hochdahl gehen: Vertreter des Handwerkerkreises Erkrath besuchten kürzlich Schüler der zehnten Klasse der Realschule Hochdahl, um mit ihnen gemeinsam nachhaltige Projekte wie den Bau eines Hochbeetes (Foto), die Gestaltung des Innenhofes oder aber auch das Sandstrahlen eine Steinplatte mit dem Schullogo durchzuführen.
Auf diese Weise werden die jungen Menschen ganz praktisch an die handwerklichen Berufe herangeführt. Seit 2020 besteht die Partnerschaft zwischen Handwerkerkreis und Realschule im Rahmen des Kooperationsnetzwerkes Schule-Wirtschaft. Zu Besuch waren die Betriebe Sanitär und Heizungsbau Blümchen, Steinmetz und Grabbildhauer Jörg Hahn, der Malerbetrieb Nölling, die Gartenzeit, Christoph Lanken (Vertreter für überbetriebliche Bildung der Bildungszentren des Baugewerbes) und Rainer Weißmann von der Kreishandwerkerschaft. Während die Zehntklässer draußen auf dem Schulhof ordentlich bei den Handwerkern mit anpackten, hatten die neunten Klassen das Neanderlab zu Gast und löteten was das Zeug hielt. Ute Cremer und Dr. Heinz-Albert Becker (beide vom Neanderlab) vermittelten den Schülern wie man eine Linkschaltung beziehungsweise Schmuckstücke und Dekoteile lötet.
Für diese und andere Angebote im Bereich Berufswahlvorbereitung ist die Realschule Hochdhal übrigens mit dem Siegel „Ausbildungsfreundliche Schule“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung dürfen Vertreter der Schule am 8. Juni im Savoy-Theater in Düsseldorf entgegennehmen.