Neues Startup aus Hochdahl Gemeinsam Deutsch lernen mit „Grammario“
Hochdahl · Dominik Klepek, 18 Jahre jung, macht gerade sein Abitur und wohnt in Hochdahl. Vor allem in der Vorbereitungsphase hat er festgestellt, dass viele Schüler Probleme mit der Rechtschreibung und Grammatik haben. Also entschloss sich der Hochdahler eine App zu entwickeln, mit der man spielerisch seine Defizite ausmerzen kann.
„Im Sommer 2018 habe ich angefangen, die App zu entwickeln“, so der Schüler. Seine Leidenschaft für die Welt der IT, die sich bereits im zarten Alter von acht Jahren bemerkbar gemacht hat und durch die Unterstützung eines Entwicklers hat er die App „Grammario“ entworfen. „Aktuell befindet sich diese in der Testphase und man kann sich dafür kostenlos auf www.grammario.de anmelden“, so Dominik Klepek. Grammario hilft Kindern und Jugendlichen durch abwechslungsreiche, spannende Übungen und einfache Erklärungen dabei, die deutsche Grammatik und Rechtschreibung zu meistern. Für Mitte des Jahres plant das junge Startup eine kostenpflichtige Version auf den Markt zu bringen, die dann im Google Play Store und Apple App Store veröffentlicht werden soll.
Damit der junge Hochdahler auch jetzt schon möglichst vielen Sprachschülern mit seiner App helfen und viel Feedback für seine App sammeln kann, um sie so möglichst gut an die Zielgruppe anzupassen, arbeitet das Startup mit Vereinen wie dem Erkrather Du-Ich-Wir Verein zusammen. Die aktiven Mitglieder des Vereins unterrichten insgesamt über 120 Schülerinnen und Schüler und unterstützen sie unter anderem beim Erlernen und Verbessern der deutschen Sprache.
„Das Testen der App von Grammario ist für uns gleichzeitig Zugang zu gutem Unterrichtsmaterial“, sagt Dominik Adolphy, Vorsitzender des Vereins. „Unsere Zusammenarbeit mit Grammario bringt beide Seiten voran.“ In den nächsten Wochen soll Grammario in die so genannte „Open Beta Phase“ übergehen, also einer offenen Testphase. So wird es für interessierte Nutzer einfacher sein, sich die App herunterzuladen. Das Startup sucht aktuell vor allem nach Entwicklern, die das Projekt voran bringen möchten sowie nach weiteren Kooperationen mit Sprachschulen und Vereinen. „
Sprachschulen sollen so die Möglichkeit erhalten, ihren Sprachschülern einen weiteren starken Mehrwert zu liefern und dabei noch selbst in vielerlei Hinsicht zu profitieren, quasi eine Win-Win-Win-Situation“, so Dominik Klepek, Gründer von Grammario. Nach dem Abitur möchte sich Dominik ausschließlich mit der Weiterentwicklung seiner App beschäftigen und sein Studium beginnen. Wir drücken ihm für beide Pläne die Daumen und wünschen ihm viel Erfolg dabei.
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