Planetarium „Stellarium Erkrath“ stellt neues Programm vor Das Halbjahr wird spannend
Hochdahl · Das Planetarium „Stellarium Erkrath“ präsentiert sein neues Halbjahresprogramm von Februar bis Juli. Wieder warten viele spannende Veranstaltungen auf Naturwissenschaftsfans.
Die Pandemie beschränkt glücklicherweise nur teilweise den Betrieb, sowohl im Planetarium als auch im Schulungszentrum und im Observatorium. Viele Kurse finden deshalb noch oder wieder per Videokonferenz statt. Besonders ans Herz legen möchte das Team den Besuchern unter anderem die Veranstaltung „Traumzeit unter dem Sternenhimmel“ - ein Konzert mit Christine Högl und ihrer keltischen Harfe. Dieser muskalische Hochgenuss findet bereits m 19. Februar um 19 Uhr im Planetarium statt. „Besonders gut kommt unsere monatliche ‚Sunset Meditation‘ ebenfalls im Planetarium an“, sagt uns Andreas Schmidt.
Auch das Observatorium hatviele interessante Vorträge auf der Agenda stehen. Wer gerne erfahren möchte, wie unser Klimawandel funktioniert, dem sei als Grundlage die Einführung in den Aufbau und die Physik der Erdatmosphäre ans Herz gelegt (Freitag, 18. März, 20 bis 22.15 Uhr) mit Referent Jan Sundermann. Dr. Matthias Kolb berichtet am 6. und 20. Mai, jeweils um 20 Uhr, über Nova Sterne. Im diesem Kurs werden Novae anhand ihrer Lichtentwicklung und Spektren vorgestellt. Wer sich gerade ein Teleskop zugelegt hat, aber noch nicht so recht weiß, was er damit alles schönes anstellen kann, dem empfiehlt das Team die monatlich stattfindene „Teleskop-Sprechstunde“, immer freitags (ab dem 25. Februar), 19 bis 20.30 Uhr mit Rolf Werder. Im Schulungszentrum bringt Katrin Fortak in einem Crahskurs die Scriptsprache LaTeX näher (Sonntag, 20. März, 10 bis 18 Uhr). Spannend für alle, die beispielsweise ihre Fach-, Jugend-forscht-, Projekt- oder anderer wissenschaftlicher Arbeit einen professionellen Look geben möchten.
Unter dem Titel „Zu Gast im Stellarium“ dürfen sich die Besucher auf Vorträge wie beispielsweise „Physik der Alltagsmaterialien - Von der Theorie zur Raumstation“ (28. April, 19 Uhr) mit Prof. Dr. Thomas Voigtmann vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt aus Köln freuen. Prof. Dr. William Martin von der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität hält am 19. Mai um 19 Uhr einen Vortrag unter dem Titel „Der dunkle Ursprung des Lebens - Wer braucht schon eine Sonne“. Rund 6000 Exemplare des neuen Programms liegen derzeit an den bekannten Stellen im Stadtgebiet aus. Außerdem ist das Programmheft auch online zum Download auf der Webseite des Planetariums https://www.snh.nrw/ zu finden.