Preisverleihung im Rahmen der Erk@Art 2021 Glückwunsch an Jan Masa
Hochdahl · Gleich doppelten Grund zur Freude hatte der Hochdahler Künstler Jan Masa: Er bekam im Zuge der Erk@Art 2021, die vom 19. bis 22. November im Lokschuppen stattfand, in der vergangenen Woche den Jury- und den Publikumspreis verliehen.
Insgesamt vier Werke mit Mischtechniken auf Papier und Holz präsentierte er in der Ausstellung. Das zentrale Thema seiner künstlerischen Arbeit befasst sich mit „dem Menschen: seinem Leben, seinen Lebens-Räumen, seinen Leidenschaften und Gefühlen von Hass bis Liebe, seiner Suche nach Gott und seiner Sehnsucht nach Spiritualität und Harmonie“. „Ich war sehr überrascht, dass mir nun diese Auszeichnung zuteilwurde“, sagt uns der Künstler. Auf die Frage, wie er seine Werke beschreiben würde, antwortet er: „Es ist immer schwierig, über seine eigene Kunst zu sprechen. Für mich muss sie stets eine Botschaft haben, offen sein, aber nicht sofort alles sagen.“ Jan Masa wurde 1950 in Danzig geboren. An der dortigen Kunstakademie studierte er Bildhauerei, erweiterte sein künstlerisches Spektrum bald um Fotografie, Collagen, Objekte und experimentelle Techniken. Er ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) in Düsseldorf und im Künstlerverband der Polnischen Künstler (ZPAP) in Danzig.
Seit 1987 wohnt er in NRW. Seine Arbeiten befinden sich in Privatsammlungen in Deutschland, Polen, Finnland, USA und Kanada und waren in vielen Ausstellungen im In- und Ausland zu erleben. Im Sommer wird der 71-Jährige, sofern es die Coronalage zulässt, in seiner Heimatstadt Danzig zu seiner 50jährigen künstlerischen Tätigkeit ausstellen. Weitere Ausstellungstermine sind die „neanderland Tatorte“, bei denen einzelne Künstler ihre Ateliers öffnen. (Samstag, 30. April, 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 1. Mai, 11 bis 18 Uhr) und eine Gemeinschaftsausstellung polnischer und deutscher Künstler unter dem Titel „Face to Face“ in der „Alte Druckerei Sinzig“, Mühlenbachstraße 40, in Sinzig (8. April bis 7. Mai).
Wer mehr über Jan Masa erfahren möchte, klickt einfach auf seine Homepage www.masa-art.eu.