Heitere Komödie nach französischer Filmvorlage Theater: „Und wenn wir alle zusammenziehen?“

Alt-Erkrath · Am Mittwoch, den 20. März, wird die Stadthalle an der Neanderstraße um 20 Uhr für rund zwei Stunden zur heiter-verrückten Rentner-WG – dann gastiert die a.gon Theater GmbH aus München mit ihrem Stück „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ in Erkrath und bringt eine französisch-deutsche Filmvorlage auf die Bühne. Tickets sind ab 16 Euro an der Abendkasse und im Vorverkauf auf tickets.erkrath.de sowie im Rathaus in der Bahnstraße 16 in Alt-Erkrath erhältlich.

Freundschaft, Liebe, Krankheit und Vergänglichkeit – alles Themen, die das Stück „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ am Mittwoch, den 20. März, um 20 Uhr in der Stadthalle Erkrath auf die Bühne bringt.

Foto: Alvise Predieri

Claude, der ewige Liebhaber, Annie und Jean – sie bürgerlich angepasst, er noch immer politischer Aktivist – sowie Jeanne und Albert, die Feministin und der Bonvivant, sind seit langem gut befreundet. Gemeinsam sind sie durch dick und dünn gegangen, haben gemeinsam gefeiert, geliebt und gelitten, und sind immer füreinander da gewesen. Und auch im fortgeschrittenen Alter wollen sich die Freunde unterstützen und verhindern, dass jemand von ihnen im Altersheim landet. Zur Unterstützung ihrer neuen „Alters-WG“ beschäftigen sie den jungen Ethnologiestudenten Dirk. Doch lassen Spannungen nicht lange auf sich warten.

Nicht nur, weil körperliche Gebrechen und die fortschreitendende Demenz eines der WG-Bewohner das Zusammenleben erschweren. Auch das ein oder andere Geheimnis lastet schwerer, als manch einer sich eingestehen mag.

Mit „Und wenn wir alle zusammenziehen“ ist Regisseur Johannes Pfeiffer und seinem Ensemble ein bittersüßes Stück über ein schweres Thema geglückt, das sich nicht scheut, unangenehme Fragen zu stellen und auch vor Krankheit, Demenz und Tod nicht zurückschreckt. Dabei bleibt die Inszenierung aber stets unterhaltsam, leicht und einfach typisch französisch. Theatergenuss, nicht nur für Menschen in

den „besten Jahren“.