"In der Vergangenheit musste leider immer öfter über Übergriffe auf Polizisten und Sicherheitspersonal in Bahnen berichtet werden. Sogar Rettungskräfte der Feuerwehr und Rettungssanitäter wurden bei der Ausübung ihrer Arbeit behindert und angegriffen. Dieser Mangel an Respekt stellt eine Bedrohung für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt dar. Es ist an der Zeit dagegen aufzustehen und die Stimme zu erheben", so Manfred Krieck, Mitglied des Landtages.

Während der "Woche des Respekts" werden Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und die Mitglieder der Landesregierung sich mit Jugendorganisationen, Schulen, Polizisten und Rettungskräften austauschen und vor Ort informieren.

Auch ich möchte mich während der "Woche des Respekts" mit verschiedenen Menschen treffen, die für unser Gemeinwesen und damit für unser gemeinsames Wohl arbeiten. Oft ist deren Arbeit schon allein durch die Art der Aufgabe mit Gefahren für Gesundheit verbunden, wie besonders bei unserer Polizei.

"Am Montag, 14. November, um 9.30 Uhr werde ich das Johanniterhaus in Erkrath besuchen. Durch die tägliche Arbeit im Rettungsdienst, in der Pflege oder Integrationsarbeit wissen die Johanniter um die hohe Bedeutung des Respekts." Das Johanniterhaus in Erkrath ist eine Begegnungsstätte für Jung und Alt und bietet verschiedene Unternehmungen wie Schwimmen, Tanzen oder Ausflüge an. Hierbei werden das Miteinander von alten und jungen Menschen, sowie ein respektvoller Umgang gefördert.

"Ebenfalls am 14. November um 16.30 Uhr werde ich gemeinsam mit Jens Niklaus, stellvertretender Bürgermeister in Haan, Flüchtlingsunterkünfte in Haan besuchen. Dies ist ebenfalls ein Bereich, der durch respektvollen Umgang und Arbeit geprägt ist. Viele Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aber auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Geflüchteten. Die vielseitige Aufgabe umfasst unter anderem Sprach- und Sportkurse oder begleitete Amtsbesuche."

Am 15. November um 10 Uhr wird Manfred Krieck den Polizeibezirksdienst in Mettmann besuchen, um sich über die Erfahrungen der Polizisten zu informieren. Nach dem Gespräch wird der Politiker den Polizeialltag kennenlernen und Polizisten im Streifenwagen begleiten dürfen. Dadurch ist ein realistischer Einblick in das Alltagsgeschehen möglich.

Zum Abschluss der "Woche des Respekts" Krieck am Freitag, den 18. November, um 12 Uhr die Regiobahn in Mettmann. "Hier werde ich mich mit den Geschäftsführern über Sicherheit in den Bahnen und Respekt gegenüber dem Fahrpersonal sprechen. Im Anschluss des Gespräches werden wir mit dem Servicepersonal, was für die Sicherheit in den Bahnen verantwortlich ist, und hoffentlich auch den Nutzern während einer Bahnfahrt zu einem vertiefenden Gespräch kommen."

Des Weiteren sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu eingeladen sich mit eigenen Veranstaltungen in der Woche zu engagieren. Unter www.respekt.nrw gibt es weitere Informationen über bereits geplante Veranstaltungen.