Sicherheit geht vor „Projekt Korrekt": Schwerpunktkontrollen im Straßenverkehr
Kreis · Vergangene Woche hat die Kreispolizeibehörde Mettmann einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr in ausgewählten Städten des Kreises Mettmann durchgeführt.
Im Rahmen des Einsatzkonzeptes „Projekt Korrekt" waren in der Zeit von 7 Uhr bis 14 Uhr zahlreiche Kräfte der Polizei eingesetzt. Unterstützt wurden die speziell ausgebildeten Beamtinnen und Beamten der Abteilung Verkehr unter anderem von Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes, so dass in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein gezielt das Verhalten der genannten Zielgruppen kontrolliert und notfalls geahndet werden konnte. Im Fokus des Schwerpunkteinsatzes standen jedoch auch die Kraftfahrzeugführenden, welche die sogenannten „schwachen" Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit ihrem Fehlverhalten im Straßenverkehr behindern oder sogar gefährden.
Die Beamtinnen und Beamten führten im Rahmen des Einsatzkonzeptes zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 98 Fällen musste jedoch das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern repressiv geahndet werden, hierbei richteten sich 14 Maßnahmen gegen Radfahrende / zu Fuß Gehende (insbesondere wegen der nicht erlaubten Nutzung von Verkehrswegen) und 84 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer (insbesondere Vorfahrtsverstöße sowie wegen Parkens auf Geh- oder Radwegen und wegen der Ablenkung am Steuer durch die Handynutzung).