Bundestagswahl 2021 Unabhängig und frei
Erkrath · Unabhängig und frei zur Bundestagswahl: Bernd Herrmann kandidiert im Wahlkreis Mettmann I.
Engagiert war der Erkrather Busunternehmer schon immer: angefangen bei den Pfadfindern bis zum Einsatz bei der jüngsten Hochwasserkatastrophe. Jetzt will er die Bürger des Neanderlands in Berlin vertreten. Parteilos. „Ich bewerbe mich nicht aus Jux und Dollerei“, stellt Bernd Herrmann unumwunden klar: „Ich gehe in den Wahlkampf der Bundestagswahl mit dem festen Vorsatz: Ich will gewinnen – um im Kreis Mettmann etwas zu bewegen.“ Als parteiloser, unabhängiger Bundestagskandidat hat sich der Erkrather Busunternehmer die Themen Bürger, Klima und Verkehr auf die Fahne geschrieben. Themen, die er in Berlin als unabhängiger Direktkandidat für den Wahlkreis Mettmann I mit einer bürger- und praxisnahen, aktiven Politik vertreten will. Sein Motto für die Wahl 2021: „Sozial, ökologisch und konservativ. Bernd Herrmann für Mensch, Natur und Umwelt. Unabhängig und frei.“Lange drumherum zu reden, ist nicht sein Ding. Auf Missstände aufmerksam zu machen, dagegen schon. Und diese beseitigt Bernd Herrmann, wenn nötig, kurzerhand selbst. Wachsen Brombeersträucher von öffentlichen Grünflächen in den Radweg, greift er schon mal selbst zur Heckenschere. Bei dem von der Stadt Erkrath organisiertem Dreck-weg-Tag beispielsweise ist er immer mit einem Projekt vertreten. Und auch seinen Bus stellt er gerne in den Dienst der guten Sache: Bei der Hochwasserkatastrophe im Juli hat er in seiner Heimatstadt mit dem Reisebus Anwohner evakuiert, einen Monat später dann ehrenamtliche Helfer ins Ahrtal gefahren. Auch für die Verkehrserziehung war sein Fahrzeug schon wiederholt im Einsatz, um Kindern die Gefahren des „Toten Winkels“ zu erklären (wir berichteten). Herrmann weiß um die Wichtigkeit des Ehrenamts und möchte, dass ihm auch von Seiten der Politik mehr Beachtung geschenkt wird. „Ohne die vielen Freiwilligen hätte der Staat die Flutkatastrophe nicht gestemmt“, ist er sich sicher. „Ich suche nicht nach Gründen, warum etwas nicht geht. Ich suche nach Lösungen“, bringt Bernd Herrmann seine Lebens- und Wahlkampfphilosophie auf den Punkt.
Ganz in diesem Sinne setzt er vor und nach der Wahl auf ein aktives Miteinander zwischen Bundestagskandidat beziehungsweise Abgeordnetem auf der einen und den Wählern auf der anderen Seite. Bürger, die ihm ein Projekt vorstellen oder schildern möchten, „wo der Schuh drückt“, können sich gerne an ihn wenden (Telefon: 0157 / 504 591 46, Mail: b.herrmann@vodafone.de). „Es gibt viele Bereiche im Kreis Mettmann, die Unterstützung brauchen und in Berlin Gehör finden müssen“, sagt er: „Ganz klar, dass darunter auch Themen sind, mit denen ich mich wenig auskenne oder von denen ich bisher nichts weiß. Da bin ich auf die Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen“, gibt Herrmann zu und signalisiert: „Ich bin einer von euch.“ Themen, mit denen sich der Busunternehmer sehr gut auskennt, sind berufsbedingt Verkehr und Tourismus. „Wir brauchen ein Sofortprogramm, das die vorhandene Infrastruktur aufarbeitet, pflegt und instand hält“, so Bernd Herrmann: „Wenn wir wirklich eine Verkehrswende wollen, um den Klimawandel abzuwenden, müssen wir jetzt endlich die Infrastrukturproblemen anpacken“, sagt er.
Das fange vor der eigenen Haustür im Kreis Mettmann an: Radwege müssen gepflegt werden, Aufzüge an den S-Bahn-Stationen funktionieren. Und der öffentliche Personennahverkehr müsse verlässlicher werden, so Herrmann. Sein Ziel für den Personenfernverkehr der Zukunft sind schnelle ICE-Sprinter-Verbindungen, damit Inlandsflüge obsolet werden. Und der Güterverkehr müsse im Hafenhinterlandverkehr endlich verstärkt auf die Schiene verlagert werden. Wählerstimmen wünscht sich Herrmann auch durch seinen geplanten Einsatz für ein härteres und konsequenteres staatliches Durchgreifen bei Vergehen wie Enkeltricks, Gewalt gegen Einsatzkräfte, die Loverboy-Szene und generell jede bewusste Schädigung anderer. Und was sonst für Bernd Herrmann spricht? „Ich habe weder einen Doktortitel, den man mir aberkennen könnte“, sagt er schmunzelnd, „noch Kontakte zu Großunternehmen, mit denen ich mich bereichern könnte. Ich trete parteilos an und das macht mich unabhängig und frei.