Auf spielerische Art und Weise wurden über zwei Wochen lang, schwerpunktmäßig Lerninhalte der Fächer Mathe, Deutsch, teilweise aber auch Englisch und Sachkunde vermittelt. An fünf Erkrather Grundschulden (Schmiedestraße, Willbeck, Regenbogenschule, Falken- und Düsselstraße) kamen die Kinder an fünf Tagen in der Woche für jeweils vier Stunden zusammen. „Unterstützt und betreut wurden sie dabei von zwei Lehrkräften pro Klasse, die wir im Vorfeld akquiriert haben“, erklärt Laura Pütz, Koordinatorin des Projektes und Mitglied bei Du-Ich-Wir. Lehrkräfte waren in dieser Zeit beispielsweise Studenten, die auf Lehramt studieren und so erste Erfahrungen sammeln konnten oder aber auch Mentoren von Du-Ich-Wir. „Wichtig war uns, dass wir die Kinder in dieser Zeit motivieren konnten, den Lernstoff mit Freude nachzuholen und sie individuell zu fördern.“ Die Summer School wurde von der Stadt Erkrath mit 25000 Euro bezuschusst, so dass die Eltern für das Angebot nichts zahlen mussten. „Auf diese Art und Weise konnten wir wirklich jedem die Möglichkeit bieten, an unserem Projekt teilzunehmen.“ Neben dem Unterricht in den Schulklassen, standen auch Spiel, Spaß und Lehrreiches außerhalb des Schulgeländes auf dem Plan. „Das Naturschutzzentrum Bruchhausen hat uns beispielsweise im Sachkundeunterricht unterstützt und Schulklassen zu sich eingeladen oder ist in die Klassen selber gekommen. Dort wurden dann spannende Experimente zum Thema ‚Wasser’ durchgeführt.“ So konnten die Kinder gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: sich mit viel Spaß und Freude auf das kommende Schuljahr vorbereiten und eine spannende und abwechslungsreiche Zeit während der Ferien verbringen. So ist die „Summer School“ vielleicht sogar ein Projekt, welches man dauerhaft in den Sommerferien etablieren könnte...