Ein 15-jähriger Schüler hatte die Unterrichtspause dazu genutzt, sein mitgeführtes Pfefferspray auf dem Flur der Schule zu versprühen. Etliche Jugendliche sowie ein Lehrer erlitten hierdurch Reizungen der Atemwege und mussten noch vor Ort ärztlich betreut werden. Die insgesamt 23 Leicht-Verletzten wurden nach ambulanter Behandlung wieder entlassen beziehungsweise in die Obhut der Eltern übergeben. Die Polizei stellte das Pfefferspray sicher und leitete ein Strafverfahren gegen den 15-Jährigen ein.