"Planetvalue lädt Menschen ein, verbindet sie und schafft Raum und Zeit für gelebte Gemeinschaft im gemeinsamen Handeln für die gute Sache", erklärte Leßmann während seines Vortrags. Dabei stellt der Aktionstag mit sozialen Projekten den Aktivierungsimpuls dar. "Unternehmen stellen Mitarbeiter, die mitmachen möchten, frei, um konkrete Projekte für und mit gemeinnützigen Einrichtungen zu realisieren. Flüchtlinge und Migranten werden in die Umsetzung gemeinnütziger Projekte eingebunden — so dass auch sie Sinn und Gemeinschaft in der ehrenamtlichen Arbeit erfahren", so Leßmann: "Es entsteht Raum für Begegnung auf Augenhöhe". Schon heute können auf der Internetseite www.planetvalue.org die unterschiedlichen Hilfsorganisationen der Stadt Erkrath ihre Projekte und den dazugehörigen Bedarf anschaulich beschreiben. Der Projektbedarf kann über die Planetvalue App direkt vor Ort von den Hilfsorganisationen eingestellt werden und die Helfer können sich über die Planetvalue App und der zugehörigen Internetseite zum konkreten Bedarf melden.

"Die Aktionstage haben sich in der Praxis bewährt. Ich würde mich freuen, wenn weitere Städte aus unserem Kreis und darüber hinaus das Projekt unterstützen würden", so Noll. Auch Giousouf hält den Ansatz für zielführend: "Mit der Durchführung eines nachhaltigen Aktionstags entstehen Beziehungen, die eine ganze Stadt nachhaltig aktivieren. Ein großes Lob dafür, dass über dieses Projekt Flüchtlinge in das Gemeinwesen integriert werden. Planetvalue hat eine Art digitale Schablone geschaffen, die auch andere Kommunen anwenden können".