Kreative Aktionen und Pausengespräche weisen auf Befragung hin Graffiti-Aktion und Pausengespräche zur Jugendbefragung

Erkrath · Interessierte Kinder und Jugendliche aus Erkrath im Alter von zehn bis 18 Jahren können noch bis zum 31. März bei der Kinder- und Jugendbefragung mitmachen und ihre persönlichen Ideen und Wünsche für ein kinder- und jugendfreundliches Leben in Erkrath einbringen.

Um möglichst viele junge Menschen anzusprechen, wurde auf dem Gelände der Carl-Fuhlrott-Schule in Hochdahl eine Graffiti-Aktion mit dem Künstlerduo Tran Nguyen und Imke Hofmann durchgeführt. Auf mehreren Bauzaunbannern konnten Jugendliche ihre eigenen künstlerischen Motive gestalten und damit zur Teilnahme an der Befragung aufzurufen.

Foto: Stadt Erkrath

Die rund 15-minütige anonyme Online-Befragung unter dem Motto „Dein Ding. Dein Plan. Dein Erkrath.“ soll Auskunft darüber geben, welche Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit bisher gut ankommen, was noch fehlt und was für die Zukunft verbessert werden kann.

Um möglichst viele junge Menschen anzusprechen, wurde auf dem Gelände der Carl-Fuhlrott-Schule in Hochdahl eine Graffiti-Aktion mit dem Künstlerduo Tran Nguyen und Imke Hofmann durchgeführt. Auf mehreren Bauzaunbannern konnten Jugendliche ihre eigenen künstlerischen Motive gestalten und damit zur Teilnahme an der Befragung aufzurufen. Mit viel Kreativität und bunten Farben entstanden insgesamt sechs Kunstwerke, die nun an mehreren weiterführenden Schulen und Bolzplätzen im Stadtgebiet hängen. Ein QR-Code neben den Bannern ermöglicht eine direkte Teilnahme an der Online-Befragung per Smartphone. „Neben dem Spaß an der Aktion und der Vermittlung grundlegender Graffiti-Techniken konnte so auch das Bewusstsein dafür gestärkt werden, sich bei demokratischen Prozessen

Auf den Schulhöfen lud ein mobiler Pop-up-Infostand mit bunten Liegestühlen und Kaltgetränken die Schülerinnen und Schülern zu einem kurzen Pausengespräch rund um die Jugendbefragung ein.

Foto: Stadt Erkrath

einzubringen“, zeigte sich Julia Zinn, Sozialplanerin bei der Stadt Erkrath und Initiatorin der Aktion, mit dem Ergebnis der Aktion zufrieden.

Pausengespräche an weiterführenden Schulen weisen auf Befragung hin

Neben der Graffiti-Aktion wurde die Befragung auch direkt vor Ort in den Realschulen in Alt-Erkrath und Hochdahl beworben. Auf den Schulhöfen lud ein mobiler Pop-up-Infostand mit bunten Liegestühlen und Kaltgetränken die Schülerinnen und Schülern zu einem kurzen Pausengespräch rund um die Jugendbefragung ein. „Für uns ist es eine dankbare Gelegenheit im direkten Gespräch mit den Jugendlichen zu erfahren, wie die Umfrage ankommt und welche Wünsche sie für Erkrath haben“, so Jana Brakemeier, Jugendhilfeplanerin der Stadt Erkrath, die gemeinsam mit Julia Zinn für die Umsetzung der Jugendbefragung und

die Erstellung des Kinder- und Jugendförderplans verantwortlich ist. Begleitet von Musik und in lockeren Atmosphäre konnten die Jugendlichen auf bereitgestellten Tablets auch direkt an der Umfrage teilnehmen. Zwischen den Pausen nutzten zudem einige Schulklassen im Rahmen des Politikunterrichts die Möglichkeit, sich vor Ort über den Mehrwert von Bürgerbeteiligungen zu informieren.

Die Jugendbefragung dreht sich um Erwartungen und Angebote, insbesondere in den Bereichen Freizeit, Gesundheit und Digitales. Die Ergebnisse der Befragung werden anschließend um Erfahrungen aus der Praxis ergänzt und mit Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit diskutiert, ehe sie in eine bedarfsgerechte Entwicklung des Kinder- und Jugendförderplans einfließen, um Erkrath künftig noch kinder- und jugendfreundlicher zu machen. Ausführliche Informationen zur

Befragung sowie zum Kinder- und Jugendförderplan finden Interessierte unter

www.erkrath.de/jugendbefragung

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