299 Fahrerinnen und Fahrer in 27 Teams Erkrather radeln mehr als 75.000 Kilometer
Erkrath · Zunächst die kleinste Zahl, die aber den größten Eindruck macht: Eineinhalb Mal haben die Erkrather Stadtradlerinnen und Stadtradler den Äquator umrundet und das in nur drei Wochen.
299 Aktive sammelten in 27 Teams 75.254 Kilometer und sparten damit rund elf Tonnen CO2 ein. Im Vergleich hierzu wird bei einem Flug nach Mallorca etwa 700 Kilogramm CO2 pro Kopf emittiert. Gegenüber dem Vorjahr beträgt die Steigerung etwa 15.000 Kilometer – rund 24 Prozent. Die Teilnehmenden traten somit deutlich mehr in die Pedale, denn die Zahl der Teilnehmenden wuchs lediglich um 41. „Auch beim sechsten Stadtradeln nach der Premiere 2015 sind die Radlerinnen und Radler stärker geworden“, freut sich Klimaschutzmanagerin Lena Brümmer: „Das ist ein großartiges Resultat. Allen, die mitgeradelt sind, danke ich herzlich – den Langstreckenprofis ebenso wie den vielen, die mit ihren regelmäßig auf dem Rad zurückgelegten Alltagsstrecken die Grundlage für diesen erneuten Erfolg gelegt haben“. Auf die radaktivsten Teams, das größte Team sowie sechs Einzelradlerinnen und -radler warten wieder tolle Preise. Eine persönliche Siegerehrung der Radfahrer kann aber coronabedingt in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Das radaktivste Team in diesem Jahr ist das Team „ADFC“, das mit 26 Mitgliedern insgesamt 10.226 Kilometer zurücklegte. Das Team mit den radaktivsten Einzel-Teilnehmenden ist das Team „Neanderthal Biking“, dessen Mitglieder im Durchschnitt großartige 1.348 Kilometer radelten. Zudem wurde dieses Jahr auch das größte Team „Gymnasium Hochdahl“ mit 33 Personen prämiert. Des Weiteren wurden wieder sechs Gewinner, die mindestens 20 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt haben, in einer Einzelverlosung ausgelost. Als Hauptgewinn winkt eine Ortlieb-Fahrradtasche, gesponsert von der Stadt Erkrath. Zudem gilt ein großes Dankeschön EVELO Arbeiter, der zwei Inspektionsgutscheine gesponsert hat sowie den Stadtwerken, die insgesamt 64 Freikarten für das Neanderbad beisteuerten.