MIT Erkrath nimmt Planungen für 2022 auf Erkrath kann mehr!
Erkrath · Kurz vor Weihnachten traf sich der Vorstand der MIT (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung) Erkrath zu seiner Vorstandssitzung im Essesio in Alt-Erkrath. Hier konnten die MITtelständler den Geschäftsführer Ulrich Burchardt als Gast begrüßen.
Er berichtete von seiner Zeit nach dem Hochwasser vom 14. Juli 2021 und wie sehr sein Betrieb davon in Mitleidenschaft gezogen wurde. Hotel, Restraurant und Fitnessstudio waren komplett überschwemmt. Hotelzimmer und Fitnessgeräte wurden zerstört und waren nicht mehr zu gebrauchen. Davon sieht man heute, fünf Monate später, nichts mehr. Dem Team vom Essensio ist es gelungen mit viel Willen und Ehrgeiz seinen Laden wiederherzustellen. „Genau dieses Engagement zeigt uns, dass Erkrath mehr kann.“, freut sich MIT Vorsitzender Marc Hildebrand. „Wir haben in Erkrath sehr viele aktive Unternehmer, die gerne die Ärmel hochkrempeln, anpacken und etwas für die Stadt und ihre Menschen erreichen wollen und das müssen wir 2022 viel mehr nutzen.“, so Hildebrand weiter. Aus diesem Grunde hat die MIT für das Jahr 2022 einige Aktionen geplant. Auf der Agenda stehen z.B. Gespräche mit Erkrather Start Ups, ein Jahresempfang mit einem prominenten Redner und eine Ausbildungsmesse. Hier engagieren sich vor allem die MIT Vorstandsmitglieder Tobias Wagemann und Syla Zabeli. Aber auch politisch möchte sich die MIT Erkrath einbringen: Vor einigen Tagen wurde beispielsweise ein Gutachten vorgestellt, welches vom Kreis Mettmann in Auftrag gegeben worden ist. Dieses Gutachten beschäftigt sich mit der Revitalisierung von Industrie- und Gewerbegebieten. Unter anderem kommt hier auch das Gewerbegebiet in Unterfeldhaus zur Sprache, bei dem das Gutachten einiges an Potential sieht. „Wir werden das Gutachten zum Anlass nehmen es im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung zu diskutieren. Auch werden wir uns in diesem Zusammenhang mit der Innenstadtentwicklung in Alt Erkrath beschäftigen. Wir haben in Erkrath ein so großes Potential durch die unmittelbare Nähe zu verschiedenen Großstädten und eine sehr gute Verkehrsanbindung. Unsere Standortvorteile müssen wir mehr herausstellen.“, stellt Julia Götte, Ausschussvorsitzende des ASW fest.