Die schwere Hypothek des Steinkohleabbaus
Hochdahl · Die Zechentürme im Ruhrgebiet sind die Zeugen einer stolzen Bergbautradition – einerseits. Der Steinkohleabbau hat aber auch ein schweres und noch lange nicht bewältigtes Erbe hinterlassen. Die Fachleute sprechen von „Ewigkeitslasten“ und meinen damit die Schäden, die etwa durch Bergsenkungen in den Wohngebieten entstanden sind.
Die Zechentürme im Ruhrgebiet sind die Zeugen einer stolzen Bergbautradition – einerseits. Der Steinkohleabbau hat aber auch ein schweres und noch lange nicht bewältigtes Erbe hinterlassen. Die Fachleute sprechen von „Ewigkeitslasten“ und meinen damit die Schäden, die etwa durch Bergsenkungen in den Wohngebieten entstanden sind. Welche Herausforderungen sich daraus für die Nachsorge und den Natur- und Umweltschutz in der Region insgesamt ergeben und wie das in der Praxis aussieht, darüber berichtet aus eigener langjähriger Erfahrung der Direktor des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen, Dr. Ulrich Pahlke, beim Ökumenischen Bildungswerk Hochdahl. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am 17. März, 20 Uhr wieder in Präsenz, diesmal im Evangelischen Gemeindehaus Sandheide (Hans-Sachs-Weg 1) statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Es gelten die 3G-Regeln.