Bürgermeister und Junge Union erneut im Dialog mit Jugendvertretern Das hat sich gelohnt!
Erkrath · Zahlreiche Vertreter der Erkrather Jugend fanden kürzlich den Weg ins Rathaus, um über wichtige jugendpolitische Themen zu diskutieren. Denn bereits zum vierten Male hatte die Junge Union Erkrath zum Jugendvertretertreffen eingeladen, bei dem ein runder Tisch aus Schülervertretern und Jugendratsmitgliedern zusammenkam.
Als Ehrengast stieß außerdem auch Bürgermeister Christoph Schultz hinzu, der sich mehr als zwei Stunden Zeit nahm, um sich den zahlreichen Fragen, Anregungen und guten Ideen der Erkrather Jugend zu stellen.Thematische Schwerpunkte waren dabei die Ausstattung der Schulen und das Freizeitangebot in Erkrath.
Das Jugendratsmitglied Georg Heims lobte, dass sich die Technik in den Schulen stark verbessert habe, zum Beispiel gäbe es nun in den meisten Räumen Beamer oder Smartboards. Allerdings betont er auch, dass dies „wenig hilfreich ist, wenn die Lehrer nur schlecht oder teilweise gar nicht mit dieser Technik umgehen können.“ Der Bürgermeister freute sich über das Lob, auch wenn einige Dinge jetzt während der Schulschließungen nochmal akuter geworden seien, zum Beispiel die Frage der Ausstattungen der Lehrer und Schüler Zuhause.
Auch die Anregung bezüglich des Umgangs mit der Technik möchte er aufnehmen und hier nochmal das Gespräch mit den Schulleitern suchen, um zu erfahren, wo hier noch Handlungsbedarf bestehe. Das die Wünsche der Erkrather Jugendliche bei ihm Gehör finden, zeigte sich auch daran, dass er sich viele gute Ideen aus dem Kreis der Teilnehmer notierte und spontan erklärte, sich um die derzeitige Kioskproblematik am Gymnasium Hochdahl zu kümmern.
Insgesamt erwies sich der Abend für alle anwesenden als sehr lohnenswert. Daher resümierte der JUVorsitzende Leon Bröcker: „Der Austausch zwischen den Vertretern aus Vereinen, Jugendrat und Schulen sowie der Politik ist sehr wichtig, nur so können wir die Probleme angehen, die der Jugend auf dem Herzen liegen. Sowohl der Bürgermeister, als auch wir haben jetzt wieder eine lange Liste, die wir angehen wollen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jugendvertretertreffen in einem Jahr.“
Zum Abschluss bedankte sich Bürgermeister Schultz auch nochmal bei den Jugendvertretern, denn „Erkrath ist nicht die Verwaltung, der Rat oder der Bürgermeister, sondern jeder einzelne Bürger. Und es bräuchte dieses breite Engagement um Erkrath jeden Tag gemeinsam zu bewegen.“