Weihnachtsmarkt im Lokschuppen Hochdahl Nächstes Jahr noch größer?
Hochdahl · Bereits zum 16. Mal in Folge fand am vergangenen Wochenende auf dem Gelände des Lokschuppens in Erkrath der beliebte Weihnachtsmarkt statt.
(tb) Samstag und Sonntag standen im Zeichen der Vorweihnachtszeit und bei Glühwein, Grünkohl und allerhand anderen Leckereien ließen es sich die Besucher gut gehen. "Der Weihnachtsmarkt hat Tradition und ist ein fester Bestandteil unseres Jahreskalenders", weiß Wolfgang Neukirch, Schatzmeister des Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl. "Die Vorbereitungen laufen bereits seit etlichen Tagen." Und es hat sicher wieder einmal gelohnt. Neben der Gastronomie im Außenbereich wurde auch die Halle durch 28 Aussteller belegt. "Ich fange bereits im Juli an, die Aussteller anzuschreiben", erklärt Vera Slangen. "Die Nachfrage ist so hoch, dass wir viele Absagen verteilen müssen." Wiederholungstäter gibt es demnach einige.
"Nur zwei Aussteller sind in diesem Jahr neu dazugekommen", so die Koordinatorin weiter. Das neu ausgebaute Eisenbahncafé fand ebenfalls großen Zuspruch. "Wir haben das Café im alten Waggon aufwendig saniert, eine Küche eingebaut und somit die Arbeit für alle Beteiligten erheblich vereinfacht", weiß Neukirch. Für die kleinsten Besucher ließ sich an beiden Tagen sogar der Nikolaus blicken und verteilte allerhand Süßigkeiten. "Wir haben im Vorfeld 150 Päckchen gepackt", so der Schatzmeister weiter. Bei Knabbereien und Bastelangeboten durften die kleinen Besucher ihre Wünsche direkt an den Mann in rot weiterleiten.
Angrenzend an den Weihnachtsmarkt des Eisenbahn- und Heimatmuseums lud auch Gastronom und Olive- Inhaber Ingo Hopmann zum gemütlichen Beisammensein ein. "Wir veranstalten unseren Weihnachtsmarkt zum dritten Mal und der Zulauf wächst jährlich", so der Veranstalter persönlich. Im kommenden Jahr wünscht sich Hopmann einen noch größeren Markt. "Die Fläche bietet sich ja quasi zum expandieren an. Wir haben etliche Nachfragen von Ausstellern, die wir überhaupt nicht wahrnehmen können", so Hopmann. Die Fläche unter der neuen Wartehalle duftete allerdings bereits in diesem Jahr nach echter Vorweihnachtszeit. Waffeln, Schneebällchen, weißer Glühwein und weitere Köstlichkeiten wechselten den Besitzer. "Als Höhepunkt des jährlichen Weihnachtsmarktes findet abschließend die große Weihnachtsbaumprämierung statt", so Hopmann. Zehn Schulklassen oder Kindergärten konnten mit ihrem individuellen Baumschmuck den schönsten Tannenbaum kreieren. "Für die fünf schönsten Bäume gibt es Geldpreise!"