(ak) Nach der Wahl zum neuer Diakoniepfarrer in Essen wartet auf Andreas Müller ein interessanter Aufgabenbereich, der auch beinhaltet, die sozialdiakonischen Aktivitäten der Kirchengemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises zu koordinieren. Damit verbunden ist eine enge Zusammenarbeit mit städtischen und politischen Gremien, so dass Andreas Müller auch auf diesem Gebiet seine Fähigkeiten zeigen kann.

"Ich freue mich auf die neue Herausforderung, aber gerne blicke ich auch auf mein bisheriges Tätigkeitsfeld zurück", sagt Andreas Müller, der in Hochdahl nicht nur die typischen Aufgaben eines Gemeindepfarrers wahrgenommen hat. So wurde er Aufsichtsratsvorsitzender der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann und der Neander-Diakonie GmbH sowie Ratsmitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland. Spürbar war seine Einsatzbereitschaft außerdem im Jugendhilfeausschuss der Stadt Erkrath, in den Evangelischen Kindertagesstätten und im Hochdahler Familienzentrum. "Wir werden die Zusammenarbeit mit Andreas sehr vermissen", bedauert Pfarrer Volker Horlitz, "zum Beispiel hatte er bei Besprechungen und Rückfragen sämtliche Unterlagen immer sofort griffbereit — wir nannten ihn daher humorvoll Herr der Listen."

Auch Pfarrer Frank Weber, Superintendent im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann, ist davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war, Andreas Müller als neuen Diakoniepfarrer nach Essen zu holen. Die hierdurch frei gewordene Pfarrstelle in Hochdahl wird nun von den Pfarrern Volker Horlitz und Lutz Martini betreut.