Karneval mal anders Süße Überraschung der Großen Erkrather KG

Alt-Erkrath · Eigentlich wäre am vergangenen Wochenende der närrische Lindwurm durch die Alt-Erkrather Innenstadt gezogen. Eigentlich - denn Corona sorgt dafür, das liebgewonnene Traditionen und Feste im vergangenen wie auch in diesem Jahr nicht in gewohnter Form stattfinden können.

Die Hoppedötze der Großen Erkrather KG waren am vergangenen Wochenende in Erkrather Altenheimen und im Stadtgebiet unterwegs und verteilten Kamelletütchen in die Briefkästen.

Foto: nic

  Eigentlich wäre am vergangenen Wochenende der närrische Lindwurm durch die Alt-Erkrather Innenstadt gezogen. Eigentlich - denn Corona sorgt dafür, das liebgewonnene Traditionen und Feste im vergangenen wie auch in diesem Jahr nicht in gewohnter Form stattfinden können. Doch Trübsal blasen ist für Jecken nichts, deshalb sind die Hoppedötze der Großen Erkrather KG einfach  und nach den bekannten Corona-Regeln in Zweiergruppen losgezogen und haben rund 500 kleine selbst gepackte Kamelletütchen in die Briefkästen der Anwohner der Altenheime CBT-Haus, Haus Bavier und Johanniterhaus verteilt. Auch einige Anwohner des Zugweges kamen in den Genuss der süßen Überraschung. So konnten die Erkrather Narren, während sie sich die Süßigkeiten zu Gemüte führten, in Erinnerungen vergangener  Karnevalszeiten schwelgen und daraus Kraft wie die kommenden Pandemiemonate schöpfen. Frei nach dem aktuellen Motto „metenanger-foereinanger“. Präsident der Großen Erkrather KG Udo Wolffram (vorne) und die Tanzgarde Hoppedötze, beim Fototermin stellvertretend mit Sophie Ellinghaus zusammen mit Mutter Anke (Mitte) und Maren Hildebrand (re.) fiebern jetzt schon der Session in 2022 entgegen und hoffen, dass dann endlich wieder wie gewohnt Karneval gefeiert werden kann. Wir drücken kräftig die Daumen, dass das dann auch wieder der Fall sein wird. Beim diesjährigen „Kamelleregen der Stadtwerke Düsseldorf“ durfte sich die Große Erkrather KG übrigens über 500 Euro freuen. „Die werden wir für neue Winterjacken für unsere Hoppedötze investieren“, sagt uns Udo Wolffram. So gut gewappnet, kann ja dann eigentlich für das nächste Jahr nichts mehr schief gehen. Foto: nic

(nic)