(nic) Eigentlich ist das gar nicht so schwer, denn bereits mit kleinen Schritten kann jeder ganz viel für Natur und Umwelt tun. "Das fängt beispielsweise mit der Ernährung an", sagt uns Schimmel. Müssen wir wirklich jeden Tag Fleisch essen? Reicht nicht auch ein bis zwei Mal die Woche ein gutes Stück Fleisch, beispielsweise vom Bio-Metzger meines Vertrauens? Bleiben wir bei dem Beispiel. "Wenn ich meinen Fleischkonsum einschränke und das vielleicht noch viele andere Menschen auch tun, dann wird weniger Regenwald abgeholzt, um Flächen für den Soja-Anbau zu schaffen, mit dem später das Nutzvieh gefüttert wird."

Was wir kaufen, bestimmt was angeboten wird. Wieder so ein Satz, der stimmt. "Warum kaufen wir lieber billige und qualitativ fragwürdige Produkte? Es heißt doch Lebensmittel, also Mittel zum Leben. Wir geben lieber zig' Euros für Nahrungsergänzungsmittel aus, anstatt uns ausgewogen und gesund zu ernähren", sagt Albert Schimmel.
Bewusst zu leben, bedeutet seine Gewohnheiten zu hinterfragen. Warum nehme ich nicht mal öfters mein Fahrrad, um von A nach B zu gelangen? Warum nutze ich nicht die Technik, die mir heute zur Verfügung steht und investiere in ein umweltschonendes Elektro-Fahrzeug?

Auch im Bereich des Wohnens kann man heute so viel machen, um die Umwelt zu schonen. Holzpellets-Heizungsanlagen, Solar-Technik und ökologisches Bauen sind nur drei von vielen Aspekten in diesem Bereich. Es sind die kleinen Schritten die zählen. Fangen Sie doch gleich heute damit an.